Zeitaufnahmen per Videoanalyse statt Stoppuhr

Zeitaufnahmen per Videoanalyse statt Stoppuhr aufzunehmen, ermöglichen es, die Zeiten am Computer zu messen und auszuwerten. Dadurch entsteht eine wesentlich geringere Belastung der Mitarbeiter durch die Anwesenheit der Zeitnehmer.

Da Unternehmen sich ständig an neue Gegebenheit anpassen müssen und um in diesem Wettbewerb zu bestehen, braucht jedes Unternehmen schlanke Prozesse, eine hohe Produktivität sowie möglichst wenig Verschwendung. Daher gilt es, die Prozesse stetig weiter zu entwickeln und zu optimieren, um die höchstmögliche Effizienz und Wirtschaftlichkeit herauszuholen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, benötigt jedes Unternehmen eine verlässliche Datenbasis. Diese Daten können auf verschiedene Weise erhoben werden:

Datenerhebung mit der TimeStudy T1 Videoanalyse:

  • zeitsparend
  • variable Gestaltung der Zeitaufnahme in Abhängigkeit vom Verwendungszweck
  • jede Wiederholung erfolgt unter denselben Bedingungen
  • Datenauswertung mit dem Optimierungsgedanken

Datenerhebung mit einer Stoppuhr:

  • zeitaufwändig
  • Ergebnis stark abhängig von der Erfahrung des Zeitnehmers
  • jede Wiederholung erfolgt unter anderen Bedingungen
  • Datenauswertung nicht mit dem Optimierungsgedanken
Bei Zeitaufnahmen per Videoanalyse statt Stoppuhr gehen Sie wie folgt vor:
  • Ablauf filmen
  • am Computer Zeiten messen, auswerten
  • Ergebnisse diskutieren
  • Verbesserungsmaßnahmen festlegen
  • Standardablauf bestimmen
  • Abläufe dokumentieren (Bilder, Videos)
  • Erstellen von Lehrfilmen (in beliebiger Sprache und Texte zu Sequenzen hinterlegen)
  • Veränderungen am Arbeitsplatz umsetzen
  • Standardablauf einüben
  • neuen Standardablauf filmen
  • Videofilm am Computer auswerten

Im Ergebnis erhalten Sie neue Vorgabezeiten und optimale Abläufe. Sie verfügen über eine neue, solide Datenbasis, die mehr ist als eine einfache Zeitaufnahme per Stoppuhr:

  • Effiziente Grundlage für die Identifizierung von Optimierungsansätzen gemeinsam mit allen betroffenen Mitarbeitern (KVP, Kaizen, TQM)
  • Besonders geeignet für Rüst-Workshops (Schnelles Rüsten, SMED) und zum Erfassen kurzzyklischer Abläufe bei ständigen Produktwechseln
  • Über die Eingabe verschiedener Stellhebel-Werte (z.B. Fertigungsmenge, Investitionskosten, zu erwartende Ratiopotentiale usw.) werden vom Modul Videoanalyse direkt die Potentiale und die Amortisationszeit notwendiger Investitionen berechnet
Die moderne Software ist einfach bedienbar und erleichtert Ihnen die Datenerhebung und Auswertung wesentlich durch:
  • hohe Genauigkeit der Messung der Abläufe am Computer durch exakte Bildeinstellung
  • beliebige Wiederholbarkeit der Bildsequenzen und Anzahl der Messungen und Möglichkeit der Einzelbewertung jedes Ablaufabschnitts
  • direkten Abruf der einzelnen Videosequenzen mit Hilfe der gespeicherten Start- und Endzeiten des jeweiligen Ablaufabschnitts
  • bequeme Weiterverarbeitung der Ergebnisse in Standardarbeitsblättern, z.B. in Excel, die Texte können automatisch in mehr als 100 Sprachen übersetzt werden
  • Erstellen von Lehrfilmen und Arbeitsanweisungen
  • Erfüllung der Anforderungen nach REFA (Epsilonwert, Leistungsgradbeurteilung, Deckblatt mit Aufnahmedaten usw.)
  • Fokus auf die Hände oder nachträgliche Anonymisierung der gefilmten Personen

Kontaktieren Sie uns oder laden Sie unsere kostenlose Testversion herunter und probieren Sie selbst.

Oder sehen Sie gern unser neustes kurzes Video zur Information über die Videoanalyse.

Vom Filmen direkt in die Videoanalyse

Vom Filmen direkt in die Videoanalyse

Vom Filmen direkt in die Videoanalyse, denn das TimeStudy-Tool funktioniert ohne Konvertierung. Sie können die Filme nach der Aufnahme per Handy, Tablet, ActionCam oder Videokamera direkt ohne weiteren Zeitaufwand in der TimeStudy Videoanalyse Software mit dem VLC- oder Windows-Media-Player auswerten.

Die Mitarbeitenden sollten Sie dabei immer aktiv in einen Workshop zur Maßnahmenfindung einbinden, um Zeittreiber zu entdecken und Verschwendungen zu reduzieren. Zum Beispiel filmen Sie zuerst die gewünschten Prozesse und führen eine MTM-Analyse durch. Dabei kann man mit TimeStudy T1 die Zeiten anschließend am Computer messen, um dadurch Zeittreiber sowie wertschöpfende und nicht wert­schöpfende Prozesse zu identifizieren.

TimeStudy hat auch eine Lösung für ein mögliches Datenschutzproblem – mit Hilfe künstlicher Intelligenz können alle Videos automatisch verpixelt werden.

Durch die IST-Aufnahme per Videoanalyse ermitteln Sie die Fakten zur Kontrolle, Koordination und Dokumentation der Prozesse durch die Visualisierung von Verschwendungen, die Ermittlung der Kosten- und Zeittreiber und eine Analyse der Engpässe. Danach überlegen Sie im Team Ideen und Maßnahmen, z. B. zur Senkung der Maschinenstillstandzeit bei einer Rüstzeitoptimierung (SMED). Anschließend ermitteln Sie mit TimeStudy T1 die Potenziale und erstellen einen Maßnahmenplan. Über den Process Flow können Sie die Maßnahmen einfach ausdrucken oder nach Excel in firmenspezifische Vorlagen exportieren.

Die Videoanalyse ist nicht nur perfekt, um die Produktionsprozesse effizienter zu gestalten, sondern auch, um Verbesserungen in der Ergonomie vorzunehmen. Sie können damit zudem Lehrfilme erstellen, um neue Mitarbeiter einzuarbeiten, Arbeitsanweisungen zu erstellen und Abläufe unternehmensweit zu standardisieren.

Vom Filmen direkt in die Videoanalyse – Sehen Sie unser kurzes YouTube Video.

SMED - Analyse in 5 Stufen

SMED – Analyse in 5 Stufen

Eine SMED – Analyse in 5 Stufen bzw. ein Rüstworkshop beginnt mit der Prozessanalyse, das heißt, mit der Aufnahme des Rüstablaufes (z. B. mit einer Videokamera oder ActionCam, damit nur die Arbeitsvorgänge/Hände gefilmt werden). Die Abläufe und Verschwendungen dokumentiert man mit Spaghetti-Diagrammen und Ablaufbeschreibungen. Anschließend analysiert man den Prozess nach der Lean-Methode auf Basis der Wertschöpfungsbetrachtung im Team und führt eine EKUV-Analyse durch (Eliminieren, Kombinieren, Umstellen, Vereinfachen).

Dann werden in der 2. Stufe die Prozessschritte des Rüstens in „interne“ und „externe“ Prozessschritte gegliedert, um sie in der 3. Stufe in Teamarbeit optimieren zu können. Dabei wandelt man die „internen“ soweit wie möglich in „externe“ Rüstabläufe um.

Danach beginnt in der 4. Stufe – die „technologische“ Optimierung der Rüstprozesse. Das bedeutet, dass die eingesetzten Werkzeuge sowie Aggregate geprüft und Schrauben durch Schnellspannsysteme ersetzt werden usw.

Als letztes wird der Rüstablauf in der 5. Stufe standardisiert. Hierbei legt man entsprechende Rüstdokumentationen, Checklisten und Regeln sowie klare Verantwortlichkeiten fest und trainiert den Ablauf.

Sehen Sie unser Video dazu:

Eine SMED – Analyse in 5 Stufen ist der beste Weg zu geringeren Beständen, kürzeren Durch­laufzeiten, mehr Flexibilität und Wettbewerbs­fähigkeit. Mit standardisierten Abläufen reduzieren Sie Fehler und senken Herstellkosten.

Die Ergebnisse einer SMED – Analyse unterstützen Sie dabei, zukünftig mit kürzeren Rüstprozessen auch kleine Losgrößen wirtschaftlich herzustellen. Sie senken die Maschinenstillstandzeiten um durchschnittlich 30 % oder mehr, je nach vorherigem Stand, und können flexibler auf Kundenwünsche reagieren. Mit den Methoden von TimeStudy erschließen Sie erhebliche Potenziale systematisch und nachhaltig.

Schwachstellenanalyse im Produktionsprozess

Eine Schwachstellenanalyse im Produktionsprozess untersucht systematisch, wo Engpässe oder Störanfälligkeiten vorliegen. Denn erst, wenn man diese identifiziert hat, kann man sie beheben. Das Ziel ist, die Effizienz und Sicherheit von Prozessen zu erhöhen.

Beispielsweise zeigte eine jüngst von TimeStudy durchgeführte Schwachstellenanalyse in einem Unternehmen, dass in einem Bereich des Produktionsprozesses ein hoher Anteil von Störungen vorlag. Die Störungen führten dazu, dass es zu erheblichen Wartezeiten der Mitarbeiter im gesamten Bereich kam und während der Störungen keine Produktion stattfand. Nachdem die Störung behoben war, mussten die Mitarbeiter oft große Mengen aus den Pufferzonen schnell abarbeiten. Dies musste ergänzend zu den noch laufend von den Maschinen eingesteuerten Produkten geschehen. Dadurch kam es immer wieder zu Stresssituationen für die Mitarbeiter.

Ein Ziel sollte daher sein, Bandstillstände zu vermeiden, damit es nicht zu einer anschließenden Überlast der Mitarbeiter kommt.

Vorgehen bei der Schwachstellenanalyse im Produktionsprozess

Bei Schwachstellenanalysen werden zu Beginn Prozessanalysen mit dem TimeStudy T1-Basismodul nach der REFA-Methodenlehre durchgeführt. Im weiteren Verlauf des Projektes werden die Prozesse gefilmt und mit der TimeStudy T1 Videoanalyse ausgewertet. Natürlich holen wir zu Beginn der Videoanalyse die Zustimmung jedes Mitarbeiters ein und informieren darüber, dass die Videoanalyse in einem hohen Maße anonym durchgeführt wird. Denn die Hände sollen im Fokus der Filmaufnahmen stehen.

Sobald konkrete Vorgabewerte samt der Ist-Situation ermittelt sind und die Identifikation der Störgrößen im Arbeitsablauf stattgefunden hat, erfolgt ein Abgleich mit den Vorgabewerten. Für die Kalkulation der zukünftigen Produktion wird ein Planzeitenkatalog erstellt. Es werden Potentiale und Handlungsempfehlungen aufgezeigt, um vorhandene Schwachstellen und Engpässe zu beseitigen.

Unser Vorgehen erklären wir Ihnen gern genauer.

Prozessdaten Dashboard für Videoanalyse oder Zeitaufnahme

Daten aus Zeitaufnahme und Videoanalyse

Daten aus Zeitaufnahme und Videoanalyse nutzen Sie effektiver mit einem modernen softwaregestützten Tool, dem Dashboard. Es hilft beim Visualisieren und graphischen Darstellen der Daten. So kann man übersichtlich komplexe Auswertungen präsentieren. Die Daten im Dashboard zeigen, wo es in den Produktionsprozessen hakt. Das Tool unterstützt dabei, Möglichkeiten zu finden, wie die Prozesse optimiert werden können. Denn es lenkt die Aufmerksamkeit auf die Missstände. Somit eignen sich Dashboards zur übersichtlichen Darstellung von Kennzahlen (KPIs) und als ergänzender Teil der Business Analytics-Lösung (Power-BI).

Vorteile von Dashboards für Zeitaufnahmen und Videoanalysen

Ein Dashboard spart wertvolle Zeit bei der Auswertung und macht verschiedenste Kennzahlen sichtbar. Man wertet die Daten entweder konsolidiert (werk- oder bereichsübergreifend), über Objekte, Prozesse, Zeitdaten etc. oder einzelne Filter (Datenschnitte) aus, wobei die Filter schnell projektspezifisch angepasst werden können. Dashboards stellen übersichtlich und leicht erfassbar wichtige Produktionskennzahlen dar und helfen beim Erkennen effizienter und ineffizienter Prozesse. Das heißt, man bemerkt rechtzeitig negative Trends und kann sie korrigieren. Durch die übersichtliche Darstellung spart man Zeit gegenüber dem Heraussuchen und Vergleich von Einzelreports.

Wenn Sie das TimeStudy T1-Tool für Videoanalyse oder Zeitaufnahme (bereits) nutzen, wählen Sie Ihre gewünschte Aktion im jeweiligen Process-Flow einfach per Klick aus, und die Daten aus Videoanalyse oder Zeitaufnahme werden in die integrierte Dashboard-Vorlage exportiert.

Einfacher Vergleich von Daten

Das Dashboard, das auf MS-Excel basiert (aber auch viele andere Datenplattformen, z. B. SQL-Server sind möglich), kann durch wenige Klicks individuell auf ein Projekt angepasst werden. Per Mausklick filtert man Daten, um zum Beispiel nur die Kennzahlen eines bestimmten Zeitraums, einer bestimmten Prozessgruppe oder eines bestimmten Prozessschritts zu betrachten. Dadurch erleichtert ein Dashboard den Vergleich der Daten.

Sehen Sie unser YouTube-Video dazu.

Lassen Sie sich genauer von uns informieren.

TimeStudy T1 Austaktung

Austaktung der Montagelinie per Videoanalyse

Die Austaktung der Montagelinie per Videoanalyse zur Verteilung von Arbeitsgängen stimmt die Arbeitsabläufe perfekt aufeinander ab. Sie können mehrere Arbeitssysteme oder Arbeitsplätze in einer Prozessanalyse analysieren und auswerten.

Austaktung mit paralleler Darstellung von drei Arbeitssystemen

Dabei können im Parallellauf drei Arbeitssysteme, entweder Mensch oder Betriebsmittel, synchron im Prozessablauf dargestellt werden. Das heißt, wenn Sie beispielsweise bei der Austaktung der Montagelinie mehr als zehn Arbeitsplätze austakten müssen, können drei der Prozessabläufe in beliebiger Kombination dargestellt werden. Somit können Sie Prozessabläufe exakt miteinander abgleichen.

TimeStudy T1 Austaktung
TimeStudy T1 Austaktung

Zu jedem Arbeitssystem oder Arbeitsplatz werden die Einzelzeiten und Wertschöpfungsanteile zu jedem Prozessschritt und die Summe der Prozesszeiten dargestellt. Ist ein Arbeitssystem oder ein Arbeitsplatz im Vergleich mit den anderen nicht ausgelastet, können Sie die einzelnen Prozessschritte einfach mit der Maus von einem Arbeitsplatz auf einen anderen Arbeitsplatz verschieben.

Anschließend können Sie die Daten über den in TimeStudy T1 Videoanalyse integrierten Excel-Exportkonfigurator in einem Yamazumi- oder Taktungsdiagramm darstellen. Die Vorlagen stellen wir selbstverständlich zur Verfügung.

Alternativ können Sie die Analysedaten auch in weitere Chart-Diagramme wie das Taktungsdiagramm der TimeStudy T1-Software exportieren. Das Taktungsdiagramm kann bis zu 24 Arbeitsplätze darstellen. Alle Daten können Sie aus dem TimeStudy T1-Programm direkt in das Taktungsdiagramm übernehmen.

Den Betriebsrat nehmen wir bzgl. der Videoanalyse selbstverständlich mit ins Boot. Es werden alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen eingehalten, was durch das neue automatische Verpixelungstool (anonyme Datenerhebung, keine Personen erkennbar) noch einfacher ist.

Melden Sie sich bei uns – wir informieren Sie gern ausführlicher.

Rüstworkshop mit Videoanalyse

In einem praxisnahen Rüstworkshop mit Videoanalyse setzen die Experten von TimeStudy zur Visualisierung von Verschwendung das TimeStudy T1 Videoanalyse Tool ein. Denn es hilft, Potentiale beim Schnellen Rüsten bzw. SMED (Single Minute Exchange of Die) zu erfassen und zu dokumentieren, da man den Videofilm, auch in Zeitraffer, immer wieder anschauen kann. Dabei wird vorzugsweise mit einer ActionCam gefilmt, um keine Personen aufzunehmen, sondern nur den Arbeitsbereich. Doch auch eine automatische Anonymisierung zufällig gefilmter Personen ist möglich.

Das Ziel der Rüstanalyse ist die Erhöhung der Produktivität durch eine Reduzierung der Maschinenstillstandszeiten und den flexibleren Einsatz der Mitarbeiter.

Die Mitarbeiter des Unternehmens werden im Rüstworkshop an das Thema Videoanalyse und Schnelles Rüsten (SMED) herangeführt. In einem definierten Bereich des Unternehmens filmen sie einen Rüstprozess und analysieren ihn anschließend gemeinsam mit dem TimeStudy Experten. Danach wird auf Basis der definierten Maßnahmen eine Rüstanalyse nach der EKUV-Methode (Eliminieren, Kombinieren, Umstellen, Vereinfachen) durchgeführt. Die Analyse erfolgt dabei nach der Lean-Methode und auf Basis der Wertschöpfungsbetrachtung.

Vorgehensweise im Rüstworkshop mit Videoanalyse:
  • Videofilme mit Rüstablauf
  • Beschreibung der Arbeitssysteme
  • Spaghetti-Diagramme, d. h. die Anzahl der Schritte und Laufwege
  • Auflistung von Potentialen und Verbesserungsmöglichkeiten
  • Einfache, strukturierte Ablaufbeschreibung des Rüstprozesses
Vorteile der TimeStudy Videoanalyse:
  • Jedem Messwert Ideen und Maßnahmen zur Optimierung des Ablaufs zuordnen
  • Die Maßnahmen sofort in vordefinierte Excel-Vorlagen exportieren
  • Austaktungsdiagramm der Mitarbeiter beim Rüsten – anschauliche Darstellung der Auslastung mit internem und externem Rüsten
Der Ergebnisbericht zum Schnellen Rüsten beinhaltet:
    • Darstellung der Wertschöpfungsanteile
    • Auswertung der zeitlichen Gliederung
    • Taktzeitdiagramm Ist-Soll
    • Auflistung der Potentiale je Prozessschritt inkl. Amortisationsrechnung
    • Zusammenfassung der Potentiale
    • Maßnahmenplan für die Umsetzung

Mit dem Excel-Exportkonfigurator können alle Daten der Analyse in firmenspezifische Unterlagen exportiert werden, so dass jegliche Auswertungsberichte frei gestaltbar und unabhängig vom Software-Anbieter sind.

Am Ende des begleitenden, praxisnahen Trainings wird ein Best Practice-Film zu den dokumentierten Rüstabläufen erstellt, der die Einarbeitung neuer Mitarbeiter erleichtern und die Nachhaltigkeit der Maßnahme sichern soll.

Sie haben Fragen? – Wir informieren Sie gern ausführlich.

TimeStudyT1 Videoanalyse

Einsatzmöglichkeiten der TimeStudy Videoanalyse

Die Einsatzmöglichkeiten der TimeStudy Videoanalyse sind vielfältig. Denn es können logistische Prozesse untersucht werden, zum Beispiel Materialbewegungen, Liegezeiten, Umlagerungen, Wegezeiten, Auslastung von Transportmitteln usw. Oder man kann damit technische Prozesse wie schnell ablaufende und störanfällige Prozesse kontrollieren. Des Weiteren ist mit der TimeStudy Videoanalyse auch die Analyse von Rüstprozessen und Arbeitsabläufen in der Fertigung und Montage möglich sowie das Standardisieren von Arbeitsabläufen durch visuellen Wissenstransfer, z. B. mit Lehrfilmen.

Vorteile der TimeStudy Videoanalyse:
  • Filme mit schnellem Vorlauf bzw. Rücklauf betrachten
  • Die Zeitmessung erfolgt in Echtzeit
  • Die Filme nach bis zu 5 verschiedenen Gesichtspunkten gleichzeitig auswerten (z.B. Arbeitssystem 1 = Materialbewegung, Arbeitssystem 2 = Umlagerungen, Arbeitssystem 3 = Auslastung von Transportmitteln usw.).
  • Für jeden Ablaufabschnitt Einflussgrößen und weitere Gruppierungscodes erfassen
  • Erstellte Messpunkte später gezielt anspringen
  • Unkomplizierter Datenexport nach Excel
  • Ergonomische Bewertungen vornehmen

Sehr gut zu erkennen ist auch das Zusammenspiel schnelllaufender Anlagenteile. Denn falls es zum Beispiel bei Volllast einer Anlage zu Problemen kommt, kann man mit Hilfe der Slow-Motion-Funktion der Software den Ablauf bildgenau betrachten und die Fehlerursache herausfinden. Oder durch die Videoanalyse wird deutlich, dass eine Arbeitshandlung umständlich und zeitraubend ist und durch eine Umstellung bei dem gefilmten Prozess Zeit gespart werden könnte. Da diese Vorgänge im gesamten Unternehmen sehr häufig vorkommen, ist auch die Einsparung scheinbar kleiner Zeitanteile von großer Bedeutung.

Lassen Sie sich unverbindlich informieren.

Videoanalyse für Prozessanalysen

Die Videoanalyse für Prozessanalysen hilft Unternehmen, die vor der Aufgabe stehen, Prozessabläufe analysieren und dokumentieren zu müssen. Neben einer Dokumentation der Prozessabläufe beinhaltet das Ergebnis auch die während der Auswertung definierten Maßnahmen zur Optimierung dieser Abläufe. Die analysierten Daten lassen sich einfach über den in TimeStudy T1 integrierten Excel-Exportkonfigurator in firmenspezifische Excelvorlagen für eine erweiterte spezifische Auswertung exportieren. Zusätzlich können die Daten der Prozessanalyse für die Erstellung von Arbeits- oder Montageanweisungen oder für die Erstellung von Lehrfilmen verwendet werden.

Die Vorteile der Videoanalyse für Prozessanalysen:
  • Komplette Aufnahme des Prozesses
  • Abläufe in Ruhe beobachten
  • Sequenzen wiederholt ansehen
  • im Team Ideen sammeln bei der Auswertung
  • Bei Langzeitaufnahmen Sequenzen raussuchen

Der Aufwand für die Auswertung von Filmen hängt von der gewünschten Detaillierung der Abläufe ab. TimeStudy empfiehlt mindestens die Unterscheidung wertschöpfender (Hauptzeiten) und nicht wertschöpfender (Nebentätigkeiten, Unterbrechungen, Störungen, …) Tätigkeiten.

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TimeStudy T1 Potenzialanalyse

Workshops für Zeitaufnahmen, Videoanalysen oder SMED

Workshops für Zeitaufnahmen, Videoanalysen oder SMED führt TimeStudy regelmäßig durch, um die Unternehmen bei der Qualitätssicherung oder beim Erhalt ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen.

Ziel jedes Unternehmens ist es, Kosten zu sparen, zum Beispiel durch hohe Maschinenlaufzeiten und niedrige Rüstzeiten. Denn dadurch steigt die Anlagenverfügbarkeit und Kundenwünsche sind schneller zu erfüllen. Eine Ist-Rüstzeitanalyse zeigt, wie die Produktionswechsel erfolgen. Daraufhin erarbeitet TimeStudy gemeinsam mit dem Rüst-Team, wie es den Wertschöpfungsanteil und damit die Maschinenverfügbarkeit und Produktivität durch technische und organisatorische Maßnahmen um 30 % und mehr erhöhen kann.

Hierzu und auch für generelle Prozessoptimierungen ist die Videoanalyse ein geeignetes Werkzeug. Mit ActionCams legt man den Fokus rein auf den Arbeitsvorgang, so dass der persönliche Datenschutz gewahrt bleibt. Durch die Visualisierung fallen Verschwendungen eher auf und Lösungen werden leichter gefunden.

Um Zeitaufnahmen rationell durchzuführen, eignet sich das TimeStudy Basismodul, mit dem Zeitaufnahmen sowohl nach REFA als auch Lean möglich sind. Entlohnungs­fragen, Ablaufanalysen, Vorgabezeiten, Verteilzeitstudien, Multimomentaufnahmen, Zeiten für Lean-Projekte, Linien austakten oder Zeitdaten zu Planzeiten (Zeitbausteinen) zusammenfassen – mit der TimeStudy Software kein Problem.

Workshops für Zeitaufnahmen nach REFA, Videoanalysen oder SMED führen wir auf Anfrage auch kurzfristig in Ihrem Unternehmen für Sie durch. Wenn Sie eine Schulung in Ihrem Unternehmen wünschen, verknüpfen wir den Workshop zum Beispiel mit einem Projekt. Ihr Vorteil dabei ist, dass die Kosten sich  bereits nach kürzester Zeit durch die im Projekt erreichten Optimierungen amortisieren.

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