Prozessoptimierung

Rüstzeitoptimierung per Videoanalyse

Eine Rüstzeitoptimierung per Videoanalyse ist der Schlüssel zu geringeren Beständen, kürzeren Durch­laufzeiten, mehr Flexibilität und Wettbewerbs­fähigkeit. Mit standardisierten Abläufen reduzieren Sie Fehler und senken Herstellkosten.

Rüstzeitoptimierung per Videoanalyse – ein Schritt zu besserer Wettbewerbsfähigkeit

Sie steigern durch SMED (das Schnelle Rüsten) die Maschinen­verfügbarkeit und erreichen durch diese Rüstzeitoptimierung eine Pro­uktivitätssteigerung von mindestens 30% ohne zusätzliches Personal ein­zusetzen. Somit werden die Kosten gesenkt, die Lieferzeiten verkürzt, die Qualität ver­bessert und die Umlaufbestände reduziert. Dazu nutzen Sie technische und organisatorische Maß­nahmen. Hier erweist sich die Videoanalyse als besonders hilfreiches Tool, um Schwachstellen und Verschwendung im Produktionsprozess zu visualisieren. Nach Implementierung der Gegenmaßnahmen erreichen Sie Leistungs­steigerungen in der Produktion, reduzieren Durchlaufzeiten, Losgrößen und Bestände, Sie steigern die Flexibilität und Kundenorientierung.

Nachfolgende Optimierungsansätze zeigen Ihnen Beispiele für zu ergreifende Maßnahmen:

  • Unterteilen des Rüstprozesses in internes (Maschine nicht in Betrieb) und externes Rüsten (Maschine in Betrieb) zur besseren Vorbereitung.
  • Einsatz von Rüstwagen und Shadowboards (passend abgestimmte Werkzeugvorlagen zur gezielten und schnellen Auffindbarkeit), um den Arbeitsplatz effizienter, ergonomischer, sicherer und damit produktiver zu gestalten.
  • Berichte und Grafiken mit der Videoanalyse auf Knopf­druck erstellen, um sie der Geschäftsleitung und anderen Abteilungen vorzulegen.

Natürlich ist es bei der Rüstzeitoptimierung per Videoanalyse wichtig, von Beginn an das gesamte Team und den Betriebsrat ins Boot zu holen, auch, um im Folgenden die Nachhaltigkeit zu sichern.

Wenn Sie es wünschen, sind wir Ihnen dabei gerne behilflich. Sprechen Sie uns an – Telefon: 02306 / 9254 000 oder schreiben Sie uns.

Lean Management Methoden

Lean Management Methoden

Lean Management Methoden werden eingesetzt, um kontinuierliche Verbesserungen, z. B. durch schlankere Prozesse zu erreichen. Das heißt Produktionsabläufe sollten transparent, effizient und wirtschaftlich gestaltet sein, um sowohl den Kundenanforderungen als auch dem unternehmerischen Wandel genüge zu tun ohne dabei die Mitarbeiter außen vor zu lassen.

Ziele von Lean Management Methoden:

  • Steigerung der Produktivität/Durchlaufzeiten durch erhöhte Anlagenverfügbarkeit
  • Reduzieren von Maschinenstillstandszeiten
  • Senken der Produktionskosten
  • Reduzierung von Verschwendungen durch mehr wertschöpfende Anteile im Arbeitsprozess
  • Erhöhen des Umsatzes, Gewinns und der Wettbewerbsfähigkeit

Zwei Beispiele für Lean Management Methoden:

Eine dieser Methoden ist 5S / 6S – die sichere, saubere, übersichtliche und standardisierte Gestaltung der Arbeitsplätze. Durch 5S / 6S verbessern Sie grundlegend die Arbeitsprozesse und senken das Risiko von Arbeitsunfällen spürbar. In zudem ergonomisch optimierten Arbeitsplätzen und standardisierten Abläufen steckt sogar noch mehr Potential.

Daraus ergibt sich eine weitere Möglichkeit – SMED (Single Minute Exchange of Die), das Austauschen von Vorrichtun­gen an Maschinen im einstel­ligen Minutenbereich. Denn eine perfekte Vorbereitung, Standardisierung und Strukturierung des Ablaufs sowie eine klare Rollenverteilung minimieren die Dauer des Rüstablaufs und erhöhen die Maschinenverfügbarkeit (OEE). Dazu unterteilt man die Rüstprozesse in internes (Maschine nicht in Betrieb) und externes Rüsten (Maschine in Betrieb), damit man sie besser vorbereitet kann.

Wichtig für die erfolgreiche Umsetzung der Lean Methoden ist die Bereitschaft von Unternehmensführung und Mitarbeitern, sich auf einen Wandel in der Unternehmenskultur hin zu mehr Transparenz, Team- und Kundenorientierung sowie Wertschätzung einzulassen. Alle sollten diesen Weg mitgehen können, damit es einen nachhaltigen Nutzen gibt.

Lassen Sie sich informieren.

Videoanalyse - Messwerten Ideen und Maßnahmen zuordnen

Videoanalyse – Messwerten Ideen und Maßnahmen zuordnen

Jedes Unternehmen benötigt schlanke Prozesse, um im Wettbewerb zu bestehen. Wichtig sind zudem eine hohe Produktivität sowie möglichst wenig Verschwendung. Daher ist es wichtig, Prozesse anzupassen, zu optimieren und stetig weiter zu entwickeln, um die höchstmögliche Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Dazu benötigt jedes Unternehmen eine solide Datenbasis, z.B. können Sie mit der TimeStudy T1 Videoanalyse – Messwerten Ideen und Maßnahmen zuordnen. Diese Daten können auf verschiedene Weise erhoben werden, doch mit TimeStudy ist die Vorgehensweise

  • zeitsparend
  • variabel gestaltbar – die Zeitaufnahme erfolgt in Abhängigkeit vom Verwendungszweck am Computer
  • immer gleich, denn jede Wiederholung erfolgt unter denselben Bedingungen
  • mit dem Optimierungsgedanken verknüpft

Sie können in der TimeStudy Videoanalyse – Messwerten Ideen und Maßnahmen zuordnen, um zur Optimierung des Ablaufs beizutragen. Zuerst filmen Sie die Prozesse, anschließend messen Sie am Computer mit TimeStudy T1 die Zeiten und identifizieren Zeittreiber, wertschöpfende und nicht-wertschöpfende Prozesse. Wichtig ist dabei, mit den Mitarbeitern die gefilmten Prozesse und problematischen Abläufe zu diskutieren sowie gemeinsam Maßnahmen zu überlegen. In einem Workshop halten Sie Ideen und Maßnahmen zur Senkung der Maschinenstillstandszeit fest und ermitteln die Potentiale mit dem TimeStudy Tool.

Verpixelung und Dashboard

Aber die TimeStudy Software kann noch mehr. Wir haben ein Programm, das mit Hilfe künstlicher Intelligenz Köpfe automatisch verpixelt, so dass es weniger Bedenken bei der Belegschaft gibt. Außerdem ist ein Dashboard zum Videoanalyseprogramm erhältlich, das Ihre Daten aus der Analyse visualisiert, sie graphisch darstellt und damit die Auswertung weiter vereinfacht.

Rüstzeiten optimieren

Zeit ist Geld! Deshalb sollten gestoppte Maschinen nach einer so kurz wie möglich gehaltenen Rüstzeit schnell wieder anlaufen. Rüstzeiten optimieren bedeutet diese zu reduzieren, um den Fertigungsfluss aufrecht zu erhalten. Weniger unproduktive Maschinenstillstandzeiten und schnelle, sichere, effiziente Produktionswechsel sind das Ziel, das Sie mit technischen und organisatorischen Maß­nahmen erreichen können. Wichtig ist hierzu das Unterteilen des Rüstprozesses in internes (Maschine nicht in Betrieb) und externes Rüsten (Maschine in Betrieb). Auch Rüstwagen und Werkzeugvorlagen zur schnellen Auffindbarkeit der erforderlichen Gegenstände bieten viele Vorteile, um den Arbeitsplatz effizienter, ergonomischer, sicherer und damit produktiver zu gestalten.

Rüstzeiten optimieren heißt Leistungs­steigerungen in der Produktion zu erreichen, indem Losgrößen reduziert, die Durchlaufzeit optimiert, Kapazitäten ausgelastet und die Produktionskosten minimiert werden. Denn standardisierte Abläufe reduzieren Fehler und senken Herstellkosten.

Damit das Unternehmen besser im Wettbewerb besteht, sollte man auf Nachhaltigkeit achten. Hierbei ist das Schnelle Rüsten (SMED) eine wirkungsvolle Maßnahme, um dauerhaft mehr Output zu erreichen. TimeStudy zeigt Ihnen, wie Sie in kürzester Zeit mit Ihrem Team die OEE (Gesamtanlageneffektivität) und somit die Produktivität erhöhen können. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Sie steigern durch SMED die Maschinen­verfügbarkeit und erreichen allein hierdurch eine Pro­duktivitätssteigerung von 30% und mehr. Somit sinken die Kosten, die Lieferzeiten für Ihre Kunden verkürzen sich, die Qualität ver­bessert und die Umlaufbestände reduzieren sich.

Potentialanalyse

Rüstzeitoptimierung durchführen

Um erfolgreich eine Rüstzeitoptimierung durchführen zu können, sollte man das ganze Team einbeziehen. Denn erfahrungsgemäß erreichen gut vorbereitete Teams eine Senkung der Stillstandzeiten um mindestens 50 % durch die Anwendung von SMED (Schnelles Rüsten).

In vielen Unternehmen gibt es Engpass-Maschinen, die sich gut zu Demonstrationszwecken eignen. Gerne führen wir mit Ihnen gemeinsam ein Projekt durch, dessen Kosten sich bereits durch die gefundenen Optimierungen mehr als rechnen. Dazu sollten sowohl die betroffenen Werker als auch Anlagenführer im Team vertreten sein. Anschließend erfolgt die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen zum Großteil noch im Workshop.

Wir gehen nach einem 5 Stufen-Plan vor, um die Rüstzeitoptimierung durchzuführen:

  • 1. Stufe: Prozessanalyse – Wie wird derzeit gerüstet?
  • 2. Stufe: Trennung internes und externes Rüsten
  • 3. Stufe: Umwandlung des internen in externes Rüsten
  • 4. Stufe: Synchronisation und Optimierung
  • 5. Stufe: Standardisierung des Rüstablaufes

Dabei trennen wir Verschwendung und nicht wertschöpfende von wertschöpfenden Tätigkeiten:

  • Verschwendung (kein Wertzuwachs) – alles, was man für die eigentliche Arbeit nicht benötigt. Beispiele: Wartezeiten, Wege, Transport
  • Nicht wertschöpfende Tätigkeiten (kein Wertzuwachs) – Tätigkeiten, die keinen Wertzuwachs bringen, aber unter den gegebenen Bedingungen getan werden müssen. Beispiele: Werkzeugwechsel, Teile holen, Inspektion
  • Wertschöpfende Tätigkeiten (Wertzuwachs) – Der Teil einer Tätigkeit, für den der Kunde zu zahlen bereit ist. Beispiele: Nieten von Teilen, Oberflächenschutz

Wenn Sie eine Rüstzeitoptimierung durchführen möchten oder Informationen wünschen, rufen Sie uns an (Tel. 02306 9452 000) oder schreiben Sie uns.

Videoanalyse erfolgreich einsetzen

Videoanalyse erfolgreich einsetzen und Prozesse optimieren

Sie möchten die Videoanalyse erfolgreich einsetzen und Prozesse optimieren, weil es immer wieder bei Ihren Produktionsabläufen hakt? Weil es Verzögerungen, zum Beispiel beim Einrüsten Ihrer Maschinen, gibt?

Dann ist die Videoanalyse tatsächlich bestens geeignet, um eine Lösung für das Problem zu finden. Denn die Videoanalyse ist ein äußerst wirkungsvolles Tool zur Prozess­optimierung. Visualisiertes offenbart versteckte Potentiale und überzeugt anschaulich.

Um im Wettbewerb zu bestehen braucht jedes Unternehmen schlanke Prozesse, eine hohe Produktivität sowie möglichst wenig Verschwendung.  Daher gilt es, die Prozesse anzupassen, zu optimieren und stetig weiter zu entwickeln, um die höchstmögliche Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu erreichen.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, benötigt jedes Unternehmen eine verlässliche Datenbasis. Die Videoanalyse ist eine effiziente Grundlage für die Identifizierung von Optimierungsansätzen gemeinsam mit allen betroffenen Mitarbeitern (KVP, Kaizen, TQM).

Einsatz von ActionCams

Und durch den Einsatz moderner ActionCams filmen Sie ausschließlich den Arbeitsvorgang. Die Anonymität der Mitarbeiter bleibt stets gewahrt. Aber so oder so ist es bei der Anwendung der Videoanalyse immer ausgesprochen wichtig, alle betroffenen Mit­arbeiter von Beginn der ersten Planung an mit einzubeziehen.

Wenn Sie die Videoanalyse erfolgreich einsetzen, identifizieren Sie schnell und ohne Umwege Potentiale sowie Optimierungsmöglichkeiten.

Gerne zeigen wir Ihnen auch, wie Sie mit dem TimeStudy-Tool Arbeitsanweisungen und Lehrfilme (Best Practice) erstellen und wie Sie eine ergonomische Betrachtung und Auswertung des Arbeitsplatzes vornehmen können. Möchte man eine ergonomische Bewertung durchführen, ist natürlich die Aufnahme der Person notwendig.

Auch über die rechtlichen Seiten hinsichtlich des Einsatzes einer Videoanalysesoftware informieren wir Sie gerne.

Sprechen Sie uns an!

Optimierung von Fertigungsprozessen

Die Optimierung von Fertigungsprozessen mittels SMED, dem Schnellen Rüsten, führt durch technische und organisatorische Maß­nahmen zur einer Erhöhung der Anlagenverfüg­barkeit und Produk­tivität. In fast allen Unternehmen gibt es immer noch viel Potential für eine Optimierung der Fertigungsprozesse, die viele Unternehmen allzu häufig vernachlässigen.

Die Ziele der Optimierung von Fertigungsprozessen / der Rüstoptimierung sind im Einzelnen, die Maschinenstillstände bzw. Rüstzeiten zu reduzieren und damit auch Arbeitsplätze sowohl zu optimieren als auch zu sichern. Des weiteren Abläufe zu standardisieren, optimal zu organisieren und Schwachstellen zu beseitigen. Die Durchlaufzeiten, Bestände und Losgrößen reduzieren sich folglich, die Flexibilität erhöht sich und Sie können Ihre Kunden schneller bedienen.

Optimierung von Fertigungsprozessen immer gemeinsam im Team

In einem Workshop, den wir gerne mit einem Projekt in Ihrem Unternehmen verknüpfen, damit sich die Kosten für Sie direkt amortisieren, gehen wir folgendermaßen vor:

Nach der Vermittlung der Lean-Grundlagen führen wir im Team die SMED-Analyse durch – direkt vor Ort an der Maschine oder Anlage. Zuvor verteilen wir verschiedene Aufgaben an die Team-Mitglieder. Sie erstellen ein Spaghetti-Diagramm, dokumentieren den Prozessablauf und führen eine 5S/6S-Analyse sowie einen Muda-Walk durch. Währenddessen filmt ein anderer Mitarbeiter mittels ActionCam den Rüstvorgang. Anschließend werten wir die SMED-Analyse mit der TimeStudy T1 Videoanalyse zusammen. Wir optimieren den Rüstprozess, indem wir den Rüstvorgang in internes und externes Rüsten unterteilen usw.. So gehen wir gemeinsam vor, bis wir das Schnelle Rüsten unter Praxisbe­dingungen optimiert und vor allem auch standardisiert haben.

 

Prozessoptimierung

Prozessoptimierung – Methoden zur kontinuierlichen Verbesserung

Alle Methoden im Bereich der Prozessoptimierung zur kontinuierlichen Verbesserung werden von TimeStudy abgedeckt. Unsere Beratungsschwerpunkte im Lean-Bereich sind Videoanalysen, Rüstanalysen und -workshops, die Einführung und Umsetzung von 5S / 6S sowie die praxisnahe Schulung der Mitarbeiter für die selbständige Anwendung dieser Methoden.

Um im Wettbewerb zu bestehen braucht jedes Unternehmen schlanke Prozesse, eine hohe Produktivität sowie möglichst wenig Verschwendung. Daher müssen die Prozesse von Zeit zu Zeit angepasst, optimiert und weiterentwickelt werden, um so die höchstmögliche Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu erreichen.

In der Regel weisen wir in unseren Prozessanalysen Potentiale von 30 % und mehr nach. Für die Erschließung dieser Potentiale setzen wir die TimeStudy Videoanalyse ein und entwickeln in unseren Workshops gemeinsam mit den Mitarbeitern Ideen und Maßnahmen. Das ist uns im Sinne der Unternehmen und Mitarbeiter wichtig, und so sichern wir die Nachhaltigkeit der Prozessoptimierung.

Die Videoanalyse bietet eine effiziente Grundlage für die Identifizierung von Optimierungsansätzen gemeinsam mit allen betroffenen Mitarbeitern (KVP, Kaizen, TQM). Sie ist besonders geeignet für Rüst-Workshops (Schnelles Rüsten, SMED) und zum Erfassen kurzzyklischer Abläufe bei ständigen Produktwechseln.

Über die Eingabe verschiedener Stellhebel-Werte (z.B. Fertigungsmenge, Investitionskosten, zu erwartende Ratiopotentiale usw.) werden vom Modul Videoanalyse direkt die Potentiale und die Amortisationszeit notwendiger Investitionen berechnet.

Informieren Sie sich weiter.

Videoanalyse erfolgreich einsetzen

SMED Inhouse-Schulung

SMED Inhouse-Schulung – Stark im Team

Eine SMED Inhouse-Schulung stärkt die Kompetenzen des Teams. Wir beziehen alle betroffenen Mitarbeiter ein, und sie können nicht nur, sie sollen ihr Know-how sogar einbringen.

Wie gehen wir bei einer SMED Inhouse-Schulung vor?

Ein Mitarbeiter Ihres Teams filmt mit einer ActionCam den Arbeitsvorgang (er wird nicht gefilmt!). Denn die Videoanalyse ist ein äußerst effektives Hilfsmittel für dieses Training. Dazu fertigen weitere Team-Mitglieder ein Spaghetti-Diagramm an, dokumentieren den Prozessablauf, nehmen eine 5S/6S-Analyse und den Muda-Walk vor. Anschließend werten wir die Aufnahme mit der TimeStudy T1 Videoanalyse zusammen aus und optimieren den Rüstprozess.

Sie lernen gemeinsam in Ihrem Team, wie Sie mittels technischer und organisatorischer Maß­nahmen die Anlagenverfüg­barkeit und somit die Produk­tivität erhöhen. Mit standardisierten Abläufen reduzieren Sie ab sofort Fehler und senken die Herstellkosten.

Vorteil der Verknüpfung von Workshop und Projekt

Durch die Verbindung von Workshop und Projekt haben Sie den Vorteil, dass sich die Kosten der Schulung bereits nach kürzester Zeit durch die im Projekt erreichten Optimierungen amortisieren.

Lassen Sie sich von uns beraten.

Eine Rüstanalyse zeigt Ihnen, ob die Produktionswechsel so schnell, sicher und effizient wie möglich über die Bühne gehen. Die Erfahrung lehrt uns jedoch, dass es in fast allen Unternehmen Potential für eine Rüstoptimierung gibt. Die Produktion ist danach flexibler, die Bestände sind geringer und die Durchlaufzeiten kürzer.

Schnelles Rüsten in der Produktion – unproduktive Zeiten minimieren

Schnelles Rüsten in der Produktion

Es geht beim Schnellen Rüsten um den Austausch von Vorrichtungen im einstelligen Minutenbereich (SMED = Single Minute Exchange of Dies).

Alle Rüstvorgänge im Unternehmen sollten Sie mit dem Ziel überprüfen, ihre Dauer auf ein Minimum zu beschränken. Denn das steigert die Produktivität und Flexibilität. Wie beim Boxenstopp in der Formel 1 sind beim Schnellen Rüsten, SMED, alle Handgriffe perfekt aufeinander abgestimmt. Und alles, was Sie dabei außerhalb der Maschine vorbereiten können, verringert die Standzeit, die für das Unternehmen nicht produktiv, nicht wertschöpfend, ist.

Zuerst analysiert man die Rüstabläufe, z. B. mit der TimeStudy Videoanalyse. Dann verkürzt man den Anteil des internen Rüstens (Maschinenstillstand) durch Eliminieren, Parallelisieren bzw. Externisieren. Das Ziel ist um bis zu 50%. Das externe Rüsten (Maschine läuft) ist, soweit möglich, immer vorzuziehen, da die Produktion in der Zeit weiterlaufen kann. Das Schnelle Rüsten üben Sie durch perfekte Vorbereitung, Standardisierung des Ablaufs und eine klare Rollenverteilung ein, und so reduzieren Sie auch nach und nach die Dauer des externen Rüstens.

Jede Tätigkeit besteht aus verschiedenen Aktionen, die wie folgt zu unterteilen sind:

Verschwendung: Hier gibt es keinen Wertzuwachs. Darunter fällt alles, was für die eigentliche Arbeit nicht benötigt wird, z. B. Wartezeiten, Wege, Transport.

Nicht wertschöpfende Tätigkeiten: Auch hier entsteht kein Wertzuwachs, aber man muss die Tätigkeiten ausführen, z. B. Werkzeugwechsel, Teile holen, Inspektion.

Wertschöpfende Tätigkeiten: Hier gibt es schließlich einen Wertzuwachs. Denn das ist der Teil einer Tätigkeit, für den der Kunde zu zahlen bereit ist, z. B. Nieten von Teilen, Oberflächenschutz, …

Im Bereich Verschwendung und nicht wertschöpfende Tätigkeit kann einiges umgestellt werden, so dass diese unproduktiven Zeiten erheblich reduziert werden.

Fragen Sie uns! Wir helfen Ihnen weiter! Telefon: 02306/9254000