Dashboard für Ergebnisse aus Zeitaufnahmen und Videoanalyse

Dashboard für Ergebnisse aus Zeitaufnahmen oder Videoanalysen

Ein Dashboard für Ergebnisse aus Zeitaufnahmen oder Videoanalysen dient zur übersichtlichen Darstellung von Kennzahlen (KPIs) und als ergänzender Teil einer Business Analytics-Lösung. Denn durch den Export der Ergebnisse visualisieren Sie übersichtlich Daten in Excel oder einer anderen Plattform.

Um komplexe Auswertungen übersichtlich zu präsentieren, Daten zu visualisieren und geordnet graphisch darzustellen ist ein Dashboard für Ergebnisse aus Zeitaufnahmen oder Videoanalysen heute unverzichtbar. Es zeigt Ihnen, wo es in Ihren Produktionsprozessen hakt und unterstützt Sie bei der Optimierung von Prozessen, da es Ihre Aufmerksamkeit auf die Missstände lenkt. Sie sparen viel Zeit durch die übersichtliche Darstellung im Vergleich zum Heraussuchen von Einzelreports.

Weitere Vorteile des Dashboards
  • Sie werten Daten entweder konsolidiert, werk-, bereichsübergreifend, über Objekte, Prozesse, Zeitdaten etc. oder einzelne Filter aus
  • Filter können schnell projektspezifisch angepasst werden
  • Sie konsolidieren Daten aus verschiedenen Analysen
  • Sie stellen übersichtlich und leicht erfassbar wichtige Produktionskennzahlen dar
  • Sie erkennen effiziente und ineffiziente Prozesse
  • Sie erkennen rechtzeitig negative Trends und können sie korrigieren
Einfacher Vergleich von Daten mit dem Dashboard

Im TimeStudy-Dashbord stellen Sie die erfassten Daten Ihren Ansprüchen und Zielvorstellungen entsprechend dar. Das auf MS-Excel basierende Dashboard (weitere Datenplattformen, z. B. SQL-Server sind möglich) können Sie durch wenige Klicks individuell auf ein Projekt anpassen. Per Mausklick filtern Sie Daten, um zum Beispiel nur die Kennzahlen eines bestimmten Zeitraums, einer bestimmten Prozessgruppe oder eines bestimmten Prozessschrittes zu betrachten. Dadurch erleichtert ein Dashboard übersichtlich und kompakt den Vergleich der Daten.

Prozessoptimierung

Rüstzeitoptimierung per Videoanalyse

Eine Rüstzeitoptimierung per Videoanalyse ist der Schlüssel zu geringeren Beständen, kürzeren Durch­laufzeiten, mehr Flexibilität und Wettbewerbs­fähigkeit. Mit standardisierten Abläufen reduzieren Sie Fehler und senken Herstellkosten.

Rüstzeitoptimierung per Videoanalyse – ein Schritt zu besserer Wettbewerbsfähigkeit

Sie steigern durch SMED (das Schnelle Rüsten) die Maschinen­verfügbarkeit und erreichen durch diese Rüstzeitoptimierung eine Pro­uktivitätssteigerung von mindestens 30% ohne zusätzliches Personal ein­zusetzen. Somit werden die Kosten gesenkt, die Lieferzeiten verkürzt, die Qualität ver­bessert und die Umlaufbestände reduziert. Dazu nutzen Sie technische und organisatorische Maß­nahmen. Hier erweist sich die Videoanalyse als besonders hilfreiches Tool, um Schwachstellen und Verschwendung im Produktionsprozess zu visualisieren. Nach Implementierung der Gegenmaßnahmen erreichen Sie Leistungs­steigerungen in der Produktion, reduzieren Durchlaufzeiten, Losgrößen und Bestände, Sie steigern die Flexibilität und Kundenorientierung.

Nachfolgende Optimierungsansätze zeigen Ihnen Beispiele für zu ergreifende Maßnahmen:

  • Unterteilen des Rüstprozesses in internes (Maschine nicht in Betrieb) und externes Rüsten (Maschine in Betrieb) zur besseren Vorbereitung.
  • Einsatz von Rüstwagen und Shadowboards (passend abgestimmte Werkzeugvorlagen zur gezielten und schnellen Auffindbarkeit), um den Arbeitsplatz effizienter, ergonomischer, sicherer und damit produktiver zu gestalten.
  • Berichte und Grafiken mit der Videoanalyse auf Knopf­druck erstellen, um sie der Geschäftsleitung und anderen Abteilungen vorzulegen.

Natürlich ist es bei der Rüstzeitoptimierung per Videoanalyse wichtig, von Beginn an das gesamte Team und den Betriebsrat ins Boot zu holen, auch, um im Folgenden die Nachhaltigkeit zu sichern.

Wenn Sie es wünschen, sind wir Ihnen dabei gerne behilflich. Sprechen Sie uns an – Telefon: 02306 / 9254 000 oder schreiben Sie uns.

Videoanalyse - Messwerten Ideen und Maßnahmen zuordnen

Videoanalyse – Messwerten Ideen und Maßnahmen zuordnen

Jedes Unternehmen benötigt schlanke Prozesse, um im Wettbewerb zu bestehen. Wichtig sind zudem eine hohe Produktivität sowie möglichst wenig Verschwendung. Daher ist es wichtig, Prozesse anzupassen, zu optimieren und stetig weiter zu entwickeln, um die höchstmögliche Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Dazu benötigt jedes Unternehmen eine solide Datenbasis, z.B. können Sie mit der TimeStudy T1 Videoanalyse – Messwerten Ideen und Maßnahmen zuordnen. Diese Daten können auf verschiedene Weise erhoben werden, doch mit TimeStudy ist die Vorgehensweise

  • zeitsparend
  • variabel gestaltbar – die Zeitaufnahme erfolgt in Abhängigkeit vom Verwendungszweck am Computer
  • immer gleich, denn jede Wiederholung erfolgt unter denselben Bedingungen
  • mit dem Optimierungsgedanken verknüpft

Sie können in der TimeStudy Videoanalyse – Messwerten Ideen und Maßnahmen zuordnen, um zur Optimierung des Ablaufs beizutragen. Zuerst filmen Sie die Prozesse, anschließend messen Sie am Computer mit TimeStudy T1 die Zeiten und identifizieren Zeittreiber, wertschöpfende und nicht-wertschöpfende Prozesse. Wichtig ist dabei, mit den Mitarbeitern die gefilmten Prozesse und problematischen Abläufe zu diskutieren sowie gemeinsam Maßnahmen zu überlegen. In einem Workshop halten Sie Ideen und Maßnahmen zur Senkung der Maschinenstillstandszeit fest und ermitteln die Potentiale mit dem TimeStudy Tool.

Verpixelung und Dashboard

Aber die TimeStudy Software kann noch mehr. Wir haben ein Programm, das mit Hilfe künstlicher Intelligenz Köpfe automatisch verpixelt, so dass es weniger Bedenken bei der Belegschaft gibt. Außerdem ist ein Dashboard zum Videoanalyseprogramm erhältlich, das Ihre Daten aus der Analyse visualisiert, sie graphisch darstellt und damit die Auswertung weiter vereinfacht.

Digitale Arbeitsanweisungen

SMED-Workshop am 12.11.21 in Hamm

Einen SMED-Workshop führt die Firma TimeStudy am 12.11.21 im Berufsförderungswerk in Hamm für Sie und mit Ihnen gemeinsam durch. Denn Sie werden aktiv einbezogen, wenn es im Live-Beispiel darum geht, ein Spaghetti-Diagramm (für Zeit/Wege) zu erstellen oder die offensichtliche Verschwendung bei einem Muda-Walk zu dokumentieren.

Wir analysieren in unserem SMED-Workshop das Rüsten an einer CNC-Drehmaschine mit der TimeStudy Videoanalyse und anschließend führen wir Optimierungen durch. Hierbei lernen Sie, wie mittels technischer und organisatorischer Maß­nahmen die Anlagenverfüg­barkeit und somit die Produk­tivität durch eine Rüstzeitoptimierung erhöht wird.

Damit Sie in Ihrem Unternehmen sofort mit der Umsetzung starten können, erhalten Sie nach dem SMED-Workshop die während der Veranstaltung verwendeten Excel-Templates zur Vorbereitung und Durchführung eines Rüstworkshops. Außerdem können Sie die TimeStudy-Videoanalyse-Software für drei Monate kostenlos testen. Führen Sie zukünftig Produktionswechsel schnell, sicher und effizient durch.

Im Unternehmensalltag zeigt sich, dass gut vorbereitete Teams mit durchdachten und standardisierten Abläufen die Zielvorgaben leichter erreichen. Eine Rüstzeitoptimierung ist der Schlüssel für geringe Bestände, kurze Durchlaufzeiten, mehr Flexibilität und Wettbewerbs­fähigkeit. Mit standardisierten Abläufen erreichen Sie deutliche Leistungssteigerungen an den Produktionsanalagen und reduzieren Sie Fehler und senken Herstellkosten. Dadurch besteht das Unternehmen langfristig im Wettbewerb.

Videoanalyse erfolgreich einsetzen

Videoanalyse erfolgreich einsetzen und Prozesse optimieren

Sie möchten die Videoanalyse erfolgreich einsetzen und Prozesse optimieren, weil es immer wieder bei Ihren Produktionsabläufen hakt? Weil es Verzögerungen, zum Beispiel beim Einrüsten Ihrer Maschinen, gibt?

Dann ist die Videoanalyse tatsächlich bestens geeignet, um eine Lösung für das Problem zu finden. Denn die Videoanalyse ist ein äußerst wirkungsvolles Tool zur Prozess­optimierung. Visualisiertes offenbart versteckte Potentiale und überzeugt anschaulich.

Um im Wettbewerb zu bestehen braucht jedes Unternehmen schlanke Prozesse, eine hohe Produktivität sowie möglichst wenig Verschwendung.  Daher gilt es, die Prozesse anzupassen, zu optimieren und stetig weiter zu entwickeln, um die höchstmögliche Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu erreichen.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, benötigt jedes Unternehmen eine verlässliche Datenbasis. Die Videoanalyse ist eine effiziente Grundlage für die Identifizierung von Optimierungsansätzen gemeinsam mit allen betroffenen Mitarbeitern (KVP, Kaizen, TQM).

Einsatz von ActionCams

Und durch den Einsatz moderner ActionCams filmen Sie ausschließlich den Arbeitsvorgang. Die Anonymität der Mitarbeiter bleibt stets gewahrt. Aber so oder so ist es bei der Anwendung der Videoanalyse immer ausgesprochen wichtig, alle betroffenen Mit­arbeiter von Beginn der ersten Planung an mit einzubeziehen.

Wenn Sie die Videoanalyse erfolgreich einsetzen, identifizieren Sie schnell und ohne Umwege Potentiale sowie Optimierungsmöglichkeiten.

Gerne zeigen wir Ihnen auch, wie Sie mit dem TimeStudy-Tool Arbeitsanweisungen und Lehrfilme (Best Practice) erstellen und wie Sie eine ergonomische Betrachtung und Auswertung des Arbeitsplatzes vornehmen können. Möchte man eine ergonomische Bewertung durchführen, ist natürlich die Aufnahme der Person notwendig.

Auch über die rechtlichen Seiten hinsichtlich des Einsatzes einer Videoanalysesoftware informieren wir Sie gerne.

Sprechen Sie uns an!

Videobasierende Ergonomie-Analyse

Videobasierende Ergonomie-Analyse

Die Ergebnisse des Praxisprojekts – Videobasierende Ergonomie-Analyse – hat Herr Eul aus dem Hause TimeStudy beim REFA-Verband Hessen am letzten Donnerstag vorgestellt.

Das neu integrierte Ergonomie-Modul in der TimeStudy T1-Software wurde in einem Gemeinschaftsprojekt der Universität Essen-Duisburg, dem Rhein-Ruhr-Institut und Partnern aus dem Bereich der Logistik und der Industrie auf Basis wissenschaftlicher Studien entwickelt. Auch die Gewerkschaften erkennen diese an. Bei dem Projekt ging es um die Fragestellung, wie der Einsatz von Technik die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und gleichzeitig die Arbeit gesundheitsförderlicher gestalten kann. Außerdem wie man Dispositions- und Dokumentationsprozesse im Zuge der Digitalisierung verbessern kann.

Beurteilung der ergonomischen Belastung

Die videobasierende Ergonomie-Analyse ist ein qualifiziertes Verfahren, das man gezielt zur Beurteilung der körperlichen Belastung des Menschen einsetzt. Die Videoanalyse schafft die notwendigen Fakten, da man die Bilder immer wieder abrufen und genau analysieren kann.

Im BUNDESBILDUNGSZENTRUM DES ZIMMERER- UND AUSBAUGEWERBES gGmbH hat Herr Eul von TimeStudy dazu einen Prozessablauf über das Heben schwerer Lasten gefilmt. Im ersten Schritt analysierte und dokumentierte er die einzelnen Prozessschritte auf Basis des erstellten Videos mit der TimeStudy T1-Software online-live-interaktiv. Danach führte er die Ergonomieanalyse nach der Leitmerkmalmethode HTH durch.

Die Leitmerkmalmethode unterscheidet durch die Beurteilung diverser Wichtungsfaktoren verschiedene Bereiche der Belastungen oder deren Einflussfaktoren.

Fazit der Analyse

Beide an diesem Tag dargestellten Abläufe (Balken aufnehmen und zur Zuführung gehen) führt der Mitarbeiter unter wesentlich erhöhter körperlicher Beanspruchung durch. Damit der Mitarbeiter entlastet wird, muss man arbeitsgestalterische Maßnahmen implementieren, die zu einer deutlichen Verringerung der ergonomischen Fehlbelastung führen.

Rückmeldung der Teilnehmer

Die videobasierende Ergonomie-Analyse ist bei den Teilnehmern sehr gut angekommen.

Die Rückmeldung eines Teilnehmers lautete, dass jetzt die Funktionalität der TimeStudy T1-Software vollends abgerundet sei. Neben der schon zuvor integrierten Prozessanalyse könne jetzt auch auf sehr einfache Weise ergänzend eine Belastungsanalyse durchgeführt werden.

Prozessoptimierung, Videoanalyse und Betriebsrat

Prozessoptimierung, Videoanalyse und Betriebsrat

Prozessoptimierung, Videoanalyse und Betriebsrat

Welche Fragen stellen sich beim Einsatz von Videoanalysen für den Betriebsrat? Worauf müssen Betriebsräte im Sinne der Mitarbeiter achten? Wie passen Prozessoptimierung und die Rechte der Mitarbeiter zusammen? Wofür wird die Videoanalyse gebraucht? Handelt es sich um eine Überwachung? Wer hat Zugang zum Material? Wie lange und wo bewahren die Unternehmen es auf?

Dass die Mitarbeiter von Beginn an einzubeziehen sind, machen wir in unseren Projekten, Einsätzen und Schulungen immer wieder ganz deutlich. Prozessoptimierung, Videoanalyse und Betriebsrat sind kein Widerspruch. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Videoanalyse im Sinne der Mitarbeiter einsetzen.

Einsatz von Prozessoptimierung im Sinne der Mitarbeiter

Durch moderne ActionCams kann man den Fokus komplett auf den Arbeitsvorgang legen und die Anonymität der Mitarbeiter bleibt gewahrt. Außerdem geben wir Ihnen Betriebsverein­barungen an die Hand, die zusätzlich die entsprechende Sicherheit für die Mitarbeiter bieten.

Die Videoanalyse setzen die Unternehmen in den meisten Fällen zur Prozessanalyse und anschließenden Optimierung der Arbeitsabläufe ein. TimeStudy hat jedoch einen Zusatznutzen entwickelt, die ergonomische Betrachtung der Arbeitsplätze. Anschließend optimiert man diese zum gesundheitlichen Schutz der Mitarbeiter. Wenn Sie eine ergonomische Bewertung vornehmen möchten, muss natürlich ein normaler Camcorder zum Einsatz kommen. Jedoch kann man die Gesichter nachträglich verpixeln.

Das Einbeziehen der Mitarbeiter in Erstellung und Analyse des Videos ebenso wie die Optimierungsworkshops sichern die Akzeptanz der gefundenen Maßnahmen. Ohnehin ist vielfach der ergonomische Gewinn für die Mitarbeiter so hoch, dass sie den ökonomischen für den Unternehmer mittragen.

Gleichzeitig ist ein so optimierter Prozess, unterstützt durch visuelle Arbeitsanweisungen, auch qualitätsseitig optimiert. Fehlerquoten sinken, Anlernzeiten vermindern sich und oft werden im Wechselspiel Hinweise an die Konstruktion und Entwicklung generiert, um Produktivität und Qualität weiter zu erhöhen.

Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern.

Rüstzeitoptimierung durch SMED

Rüstzeitoptimierung durch SMED

Die Rüstzeitoptimierung durch SMED (= Single Minute Exchange of Die) erhöht die Verfügbarkeit Ihrer Anlagen und verringert die Durchlaufzeiten. Damit erhöht sich die Produktivität.

Leistungskraft und Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft sichern

Vorhaben: Ein Unternehmen möchte Potentiale im Bereich der Rüstprozesse erfassen, um sich im Wettbewerb besser behaupten zu können. Dies soll mittels Videoanalyse geschehen.

Ziel: Die Produktivität wird durch Reduzierung der Maschinenstillstandszeiten und eine Verringerung der Durchlaufzeiten erhöht. Die Mitarbeiter werden optimaler eingesetzt.

Vorgehen: Die Mitarbeiter filmen den Rüstablauf, zum Beispiel mit einer ActionCam. Denn damit filmen sie ausschließlich die Arbeitsvorgänge, die Mitarbeiter selbst bleiben anonym. Dabei dokumentieren sie die Abläufe und Verschwendungen mit Spaghetti-Diagrammen und Ablaufbeschreibungen. Anschließend analysieren sie den Prozess nach der Lean-Methode und auf Basis der Wertschöpfungsbetrachtung im Team. Des Weiteren führen sie eine EKUV-Analyse (Eliminieren, Kombinieren, Umstellen, Vereinfachen) durch und finden Optimierungspotentiale. Außerdem werden bei der Rüstzeitoptimierung durch SMED die Rüstprozesse in internes (Maschine nicht in Betrieb) und externes Rüsten (Maschine in Betrieb) zur besseren Vorbereitung unterteilt. Die Arbeitsplätze werden effektiver ausgestaltet.

Arbeitanweisungen erstellen

Arbeitsanweisungen, Montageanweisungen, Arbeitspläne

In das Modul TimeStudy T1-Zeitbausteine hat TimeStudy jetzt ein neues Tool für Sie integriert, mit dem Sie Arbeitsanweisungen, Montageanweisungen, Arbeitspläne zur unternehmensweiten Verwendung einfach erstellen können. Denn im Zeitalter von Industrie 4.0 müssen die Unternehmen ihre Arbeitsvorgänge digitalisieren. 

Für die Bereitstellung der Arbeitsanweisung, zum Beispiel für die Produktion oder Montage, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten offen: der Microsoft Report Builder und Berichtsgenerator, Microsoft MS-ACCESS, unternehmenseigene Berichtsgeneratoren auf MS-SQL-Basis oder individuelle Berichtsgeneratoren. Die Informationen können manuell eingeben oder aus bereits vorhandenen Analysen übernommen werden. Über einen grafischen Strukturbaum werden die Ergebnisse dann übersichtlich dargestellt.

Zusatznutzen bei Videoanalyse

Hinweis: Wenn Sie mit dem Modul TimeStudy T1-Videoanalyse die Basisdaten zur Erstellung der Arbeitsanweisungen, Montageanweisungen, Arbeitspläne erheben, können Sie dazu auch noch Best Practise-Filme erstellen, die den Prozessablauf zusätzlich visualisieren.

Neben dieser Weiterentwicklung unseres Zeitbausteine-Tools bieten wir immer noch die bereits bewährte Methode mit einer Schnittstelle zu Powerpoint an.

Ergonomie-Bewertung mit der TimeStudy Videoanalyse

Ergonomie-Bewertung mit der TimeStudy Videoanalyse

Ergonomie am Arbeitsplatz

Die Ergonomie-Bewertung mit der TimeStudy Videoanalyse ist ein neues Feature im Videoanalyse-Tool: Im Rahmen des “Projekts Digilog” forscht TimeStudy mit verschiedenen Partnern, u. a. der Uni Duisburg-Essen, zum Thema “Zukunft der Arbeit”. Hierbei steht die körperliche und digitale Belastung der Beschäftigten im Fokus, und TimeStudy ist für die Erfassung mit modernen Hilfsmitteln zuständig.

Beschäftigte sind vielen physischen Belastungen im Arbeitsalltag ausgesetzt. Neben Kälte, Hitze, Staub, Schmutz, Rauch, Gasen, Arbeit im Stehen etc. ist es besonders das Heben und Tragen schwerer Lasten, aber auch das Ziehen und Schieben von Lasten, das, je nach persönlicher Veranlagung und auch nach Gefährdungsfaktoren am Arbeitsplatz, die Gesundheit des Einzelnen beeinträchtigen kann. Daher ist die Anpassung der Arbeit an die Fähigkeiten und Eigenschaften des Menschen notwendig = Ergonomie.

Ungesunde Haltungen kosten 40 % Energie

Ein Beschäftigter kann nur dann eine gute Arbeitsleistung erbringen, wenn das Unternehmen seiner Verantwortung zu einem menschengerechten, sicheren Arbeitsplatz nachkommt und der Beschäftigte selbst Verantwortung für sich und sein Handeln übernimmt. Wer bei der Arbeit ungesunde Haltungen aufgrund der Gegebenheiten einnehmen muss oder von sich aus einnimmt, verliert 40 % seiner Energie, die dann nicht mehr für die Arbeit zur Verfügung steht.

Ergonomie-Bewertung mit der TimeStudy Videoanalyse

Für die Bewertung können die bei einer Videoanalyse definierten Prozessschritte genutzt werden. Passend dazu wählt man die Belastungsparameter im Dropdown-Menü aus. Sie können auswählen, nach welcher Methode – Multiples Lastentool (Kobra), LMM (Leitmerkmal-Methode Ziehen-Schieben) oder HTH (Heben-Tragen-Halten) Sie die Ergnomie-Bewertung durchführen möchten.

Die Auswertung der beiden Leitmerkmal-Methoden “Heben-Tragen-Halten” und “Ziehen-Schieben” erfolgt anhand von vier Leitmerkmalen:

  • Zeitdauer/Häufigkeit
  • Lastgewicht
  • Körperhaltung
  • Ausführungsbedingungen

Die festgestellten Werte zum Lastgewicht, zur Körperhaltung und zu den Ausführungsbedingungen werden mit der Zeitdauer multipliziert und man erhält einen Punktwert anhand dessen die Bewertung vorgenommen wird. Bei der Leitmerkmal-Methode für “Ziehen-Schieben” ist zusätzlich das Transportmedium sowie die Anforderungen an die Positioniergenauigkeit der bewegten Last für die Bewertung wichtig.

Das Multiple Lasten-Tool, die Kobra-Methode, wird hingegen angewandt, wenn eine Kombination aus Umsetzen, Heben, Tragen, Ziehen und Schieben den Schwerpunkt darstellt. Sie basiert auf den beiden Leitmerkmalmethoden Heben-Halten-Tragen und Ziehen-Schieben. Sie wurde in Abstimmung mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) entwickelt.

Möchten Sie mehr wissen? Dann rufen Sie uns gerne unter 02306 / 9254 000 an oder schreiben Sie uns.

Hier können Sie mehr zum Thema lesen

Melden Sie sich zu unseren Workshops an:

  • 21.09.18: Praxis SMED Workshop in Dortmund
  • 28.09.18: Wie setze ich die Videoanalyse richtig ein? (inkl. ergonomischer Bewertung)