TimeStudy Software

TimeStudy Software

Die TimeStudy Software verbindet REFA-Methoden, Lean und MTM miteinander und die Software läuft auf jedem windowsbasierten PC, Laptop oder Tablet PC. Spezielle Voraussetzungen oder Investitionen bezüglich Hardware sind nicht nötig.
Speziell die TimeStudy Videoanalyse macht Verschwendung und Wertschöpfung im Produktionsprozess sichtbar. Sie ist ein innovatives Lean-Werkzeug zur Durchführung von Prozessanalysen und zur Visualisierung von Potentialen in den Prozessabläufen unabdingbar.
Bei der TimeStudy Software ist auch der Datenexport zur individuellen Weiterverarbeitung mit dem integrierten Excel-Exportkonfigurator ganz einfach.
Außerdem können Gesichter verpixelt oder beim Filmen per ActionCam gar nicht erst aufgenommen werden.
Zudem deckt die Software alle wesentlichen Aufgabenstellungen im Bereich Zeitaufnahmen und Optimierung auf Basis von Zeitdaten ab. Die TimeStudy Software verfügt über umfassende Analysemöglichkeiten sowohl nach REFA als auch für die Zeitdatenermittlung in Lean- und KVP-Projekten. Jedem Ablaufabschnitt/Prozessschritt können mehrere Maßnahmen zugeordnet und durch Anwendung der EKUV-Definitionen gruppiert werden. Das Simulieren der Prozessabläufe ist auf Basis der erhobenen Zeitdaten ganz einfach.
Sie bestimmen, welche Ablaufabschnitte sich wiederholen, und die Zeitdaten werden automatisch ermittelt, ohne dass Sie eine aufwendige Ausbildung absolvieren müssten. Zykluszeiten oder Taktzeiten darf jeder erheben, solange sie nicht für die Entlohnung verwendet werden.
Zeitdaten mit Zeitbausteinen modellieren

Zeitbausteine zum Linien austakten verwenden

Nutzen Sie Zeitbausteine zum Linien austakten – das spart viel Zeit – z. B. durch einfaches Verschieben der Zeitanteile im Diagramm. Denn Zeitbausteine beinhalten die Einzelzeiten der Zeitaufnahmen nach REFA oder der MTM-Analyse. Neue oder auch bereits erhobene Daten können Sie mit diesem Tool zu Bausteinen bzw. Planzeiten zusammenfassen und und zentral verwalten (Datenbanksystem integriert). Dabei ist es möglich, Produktvarianten ganz einfach zu kopieren. Außerdem können aus den einzelnen Bausteinen neue Planzeiten generiert werden. Des Weiteren können Sie jeder Einzelzeit aus den Zeitaufnahmen bis zu fünf Einflussgrößen zuordnen. Auf Basis der automatisch berechneten Regressionswerte können Sie die Planzeiten für Kalkulationsberechnungen verwenden, denen keine gemessenen Zeiten aus Zeitaufnahmen zu Grunde liegen.

Wenn Sie projektorientiert arbeiten, können Sie die Einheiten individuell anpassen. Denn Sie verwalten alle fertigungsbezogenen Daten wie Arbeitspläne, Stücklisten, Werkzeuglisten übersichtlich mit diesem einen Tool, das wir Ihnen in zwei Varianten anbieten: Zum einen als Unternehmenslösung basierend auf einem performanten SQL-Server und zum anderen als Desktop-Variante (Single-User) basierend auf einer MS-ACCESS-Datenbank.

Zudem können Sie mit dem integrierten Berichtsgenerator und Grafikbearbeitungsprogramm visualisierte, digitale Arbeitsanweisungen, Arbeitspläne und Montageanweisungen erstellen, bis zu 3 Bilder können je Anweisung in einfacher Weise (ziehen mit der Maus) hinzugefügt werden. Dann lassen Sie die Anweisung automatisch per Translator in gängige Sprachen übersetzen und stellen sie unternehmensweit zur Verfügung.

In einer Baumstruktur (produkt- oder bereichsbezogen) modellieren Sie schnell und einfach – das Bedienkonzept funktioniert genau wie bei den anderen TimeStudy-Modulen. TimeStudy Zeitbausteine sind zudem als Server-basierte Unternehmenslösung geeignet – auch zum Nutzen von Controlling und Vorkalkulation.

 

Prozessoptimierung

Rüstzeitoptimierung per Videoanalyse

Eine Rüstzeitoptimierung per Videoanalyse ist der Schlüssel zu geringeren Beständen, kürzeren Durch­laufzeiten, mehr Flexibilität und Wettbewerbs­fähigkeit. Mit standardisierten Abläufen reduzieren Sie Fehler und senken Herstellkosten.

Rüstzeitoptimierung per Videoanalyse – ein Schritt zu besserer Wettbewerbsfähigkeit

Sie steigern durch SMED (das Schnelle Rüsten) die Maschinen­verfügbarkeit und erreichen durch diese Rüstzeitoptimierung eine Pro­uktivitätssteigerung von mindestens 30% ohne zusätzliches Personal ein­zusetzen. Somit werden die Kosten gesenkt, die Lieferzeiten verkürzt, die Qualität ver­bessert und die Umlaufbestände reduziert. Dazu nutzen Sie technische und organisatorische Maß­nahmen. Hier erweist sich die Videoanalyse als besonders hilfreiches Tool, um Schwachstellen und Verschwendung im Produktionsprozess zu visualisieren. Nach Implementierung der Gegenmaßnahmen erreichen Sie Leistungs­steigerungen in der Produktion, reduzieren Durchlaufzeiten, Losgrößen und Bestände, Sie steigern die Flexibilität und Kundenorientierung.

Nachfolgende Optimierungsansätze zeigen Ihnen Beispiele für zu ergreifende Maßnahmen:

  • Unterteilen des Rüstprozesses in internes (Maschine nicht in Betrieb) und externes Rüsten (Maschine in Betrieb) zur besseren Vorbereitung.
  • Einsatz von Rüstwagen und Shadowboards (passend abgestimmte Werkzeugvorlagen zur gezielten und schnellen Auffindbarkeit), um den Arbeitsplatz effizienter, ergonomischer, sicherer und damit produktiver zu gestalten.
  • Berichte und Grafiken mit der Videoanalyse auf Knopf­druck erstellen, um sie der Geschäftsleitung und anderen Abteilungen vorzulegen.

Natürlich ist es bei der Rüstzeitoptimierung per Videoanalyse wichtig, von Beginn an das gesamte Team und den Betriebsrat ins Boot zu holen, auch, um im Folgenden die Nachhaltigkeit zu sichern.

Wenn Sie es wünschen, sind wir Ihnen dabei gerne behilflich. Sprechen Sie uns an – Telefon: 02306 / 9254 000 oder schreiben Sie uns.

Videoanalyse - Messwerten Ideen und Maßnahmen zuordnen

Videoanalyse – Messwerten Ideen und Maßnahmen zuordnen

Jedes Unternehmen benötigt schlanke Prozesse, um im Wettbewerb zu bestehen. Wichtig sind zudem eine hohe Produktivität sowie möglichst wenig Verschwendung. Daher ist es wichtig, Prozesse anzupassen, zu optimieren und stetig weiter zu entwickeln, um die höchstmögliche Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Dazu benötigt jedes Unternehmen eine solide Datenbasis, z.B. können Sie mit der TimeStudy T1 Videoanalyse – Messwerten Ideen und Maßnahmen zuordnen. Diese Daten können auf verschiedene Weise erhoben werden, doch mit TimeStudy ist die Vorgehensweise

  • zeitsparend
  • variabel gestaltbar – die Zeitaufnahme erfolgt in Abhängigkeit vom Verwendungszweck am Computer
  • immer gleich, denn jede Wiederholung erfolgt unter denselben Bedingungen
  • mit dem Optimierungsgedanken verknüpft

Sie können in der TimeStudy Videoanalyse – Messwerten Ideen und Maßnahmen zuordnen, um zur Optimierung des Ablaufs beizutragen. Zuerst filmen Sie die Prozesse, anschließend messen Sie am Computer mit TimeStudy T1 die Zeiten und identifizieren Zeittreiber, wertschöpfende und nicht-wertschöpfende Prozesse. Wichtig ist dabei, mit den Mitarbeitern die gefilmten Prozesse und problematischen Abläufe zu diskutieren sowie gemeinsam Maßnahmen zu überlegen. In einem Workshop halten Sie Ideen und Maßnahmen zur Senkung der Maschinenstillstandszeit fest und ermitteln die Potentiale mit dem TimeStudy Tool.

Verpixelung und Dashboard

Aber die TimeStudy Software kann noch mehr. Wir haben ein Programm, das mit Hilfe künstlicher Intelligenz Köpfe automatisch verpixelt, so dass es weniger Bedenken bei der Belegschaft gibt. Außerdem ist ein Dashboard zum Videoanalyseprogramm erhältlich, das Ihre Daten aus der Analyse visualisiert, sie graphisch darstellt und damit die Auswertung weiter vereinfacht.

Zeitaufnahmen und Prozessanalysen

Direkt Maßnahmen zur Optimierung hinterlegen

Sie benötigen Zeitaufnahmen und Prozessanalysen für systematische, effiziente Arbeitsplanungen, zur Ermittlung von Vorgabezeiten, Verteilzeiten, Planzeiten, Entlohnungsfragen, um Verschwendungen zu ermitteln, Prozesse zu optimieren, Aufträge besser zu planen oder Standardzeiten zu ermitteln? Mit dem TimeStudy T1-Basismodul können Sie sowohl Zeitaufnahmen als auch Prozessanalysen durchführen – und dies nicht nur nach REFA, sondern auch für die Zeitdatenermittlung in Lean- und KVP-Projekten.

Maßnahmen direkt anlegen

Neu ist die Funktion, Maßnahmen zur Optimierung der Prozessabläufe direkt nach der Zeitaufnahme oder Prozessanalyse in TimeStudy-T1 hinterlegen zu können. Jedem Ablaufabschnitt/Prozessschritt können mehrere Maßnahmen zugeordnet werden. Diese können durch Anwendung der EKUV*-Definitionen gruppiert werden. Durch einen Klick auf das Print-Icon werden die hinterlegten Maßnahmen direkt in eine Excelvorlage exportiert, in der sie angepasst/ergänzt/vervollständigt werden können.

* EKUV: E=Eliminieren, K=Kombinieren, U=Umstellen, V=Vereinfachen

Themen und Einsatzmöglichkeiten des TimeStudy-Basismoduls:
  • Zeitaufnahmen und Prozessanalysen nach REFA
  • Ablaufanalysen nach REFA
  • Verteilzeitstudien nach REFA
  • Multimomentaufnahmen nach REFA
  • für LEAN-Projekte, z.B. Rüstworkshops und Wertstromanalysen
  • für die Planzeitbildung
  • Erstellen von firmenspezifischen Berichten oder Diagrammen mit dem Excel-Exportkonfigurator

Sie können Ablaufabschnitte in Datenbibliotheken hinterlegen und während einer Zeitaufnahme per Mausklick direkt aufrufen. Jedem Messwert kann eine Vielzahl weiterer Informationen (Prozesszuordnung, Objektbezeichnung, diverse Gruppierungscodes, Planzeitcodes usw.) zugeordnet werden.

Zeitaufnahmen und Prozessanalysen mit dem TimeStudy Tool:
  • durch vorcodierte Ablaufabschnitte ohne vorherige Ablaufanalyse sofort einsatzbereit
  • Zeitstudien und Videoanalyse in einem System
  • Erfassen von bis zu 1000 Ablaufabschnitten
  • Zuordnung der Zeitdaten zu Prozessen und Objekten
  • Unveränderliches Urprotokoll
  • Deutsche, englische und polnische Sprachversion integriert
  • Verbesserungsmaßnahmen und Potenziale aus den einzelnen Analysen werden sehr transparent und nachvollziehbar dargestellt
  • Einfache Erstellung von Planzeitkatalogen in einem Programm
  • Standardisierung + Vereinfachung: Arbeiten mit Bibliotheken
  • Erstellen eigener spezifischer Ergebnisberichte (Excel-Exportkonfigurator)
  • Arbeiten mit Dashboards
Dashboard – übersichtliche Darstellung von Kennzahlen:
  • Daten entweder konsolidiert (werk-, bereichsübergreifend), über Objekte, Prozesse, Zeitdaten etc. oder einzelne Filter (Datenschnitte) auswerten
  • Filter (Datenschnitte) schnell, projektspezifisch anpassen
  • übersichtlich und leicht erfassbar wichtige Produktionskennzahlen darstellen
  • effiziente und ineffiziente Prozesse sowie rechtzeitig negative Trends erkennen und korrigieren
  • Zeit sparen durch die übersichtliche, graphische Darstellung gegenüber dem Heraussuchen und Vergleich von Einzelreports
Vorteile bei Anwendung und Technik:

Das Basismodul ist einfach zu handhaben und äußerst praxisgerecht. Es verfügt über integrierte Berichte und grafische Auswertungen. Besonders praktisch ist der direkte Datenexport nach MS Excel und in das optionale Modul Zeitbausteine für Austaktung, Zeitdatenverwal­tung und Prozessmodellierung oder Kalkulation. Der Einsatz ist auf allen Standard-Laptops, Desktop-PCs und modernen Windows-Tablets möglich. Aufnahme und Auswertung erfolgen an einem Gerät. Die Einarbeitung ist einfach, da die Software auf der bekannten Windows-Welt basiert.

Zeitdaten

Zeitdaten zentral verwalten

Bei der Durchführung von Zeitaufnahmen sammelt sich sehr schnell eine große Menge an Zeitdaten und Excel-Tabellen an. Dadurch ist es häufig extrem schwierig und zeitaufwändig, dieses Datenchaos übersichtlich oder auch aktuell zu halten. Aber es gibt eine effektive Lösung für diese Aufgabe – das Modul TimeStudy T1 Zeitbausteine.

Datenbanksystem zur zentralen Verwaltung

Hiermit können Sie bereits erhobene Zeitdaten mit einem Datenbanksystem zentral verwalten und zu Bausteinen – Planzeiten – zusammenfassen. Das hat diverse Vorteile:

– Es gibt nur eine Datenquelle für jede Zeit.
– Aus den einzelnen Bausteinen können Sie ohne neue Zeitaufnahmen neue Planzeiten generieren.
– Eine Anbindung an Ihr ERP-System ist über eine Schnittstelle möglich.

Das Bedienkonzept ist wie bei den anderen TimeStudy-Modulen intuitiv. Sie erhalten eine komplette Zeitwirtschaftslösung – zusammenhängend, strukturiert und übersichtlich.

Weitere Vorteile sind die einfache Datenübertragung aus dem Basismodul per Knopfdruck, schnelles und einfaches Modellieren in einer Baumstruktur (produkt- oder bereichsbezogen), schnelles Austakten der Linien durch Verschieben der Zeitanteile im Diagramm. Außerdem können Sie Produktvarianten einfach mit der Maus kopieren. Hinzu kommt die Eignung als Server-basierte Unternehmenslösung, auch zum Nutzen von Controlling und Vorkalkulation.

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Prozessoptimierung, Videoanalyse und Betriebsrat

Daten aus Videoanalyse und Zeitaufnahme

Um Daten aus Videoanalyse und Zeitaufnahme effektiv zu nutzen, zu visualisieren und graphisch darzustellen, ist ein modernes Software-gestütztes Tool, das Dashboard, die ideale Form. Damit präsentieren Sie übersichtlich komplexe Auswertungen. Die Daten im Dashboard zeigen Ihnen, wo es in Ihren Produktionsprozessen nicht rund läuft. Das Tool unterstützt Sie, Möglichkeiten zu finden, die Prozesse zu optimieren, da es Ihre Aufmerksamkeit auf die Missstände lenkt.

Dashboards eignen sich zur übersichtlichen Darstellung von Kennzahlen (KPIs) und als ergänzender Teil der Business Analytics-Lösung (Power-BI).

Vorteile von Dashboards

Der größte Vorteil ist, dass ein Dashboard wertvolle Zeit bei der Auswertung spart und verschiedenste Kennzahlen sichtbar macht. Denn Sie werten die Daten entweder konsolidiert (werk-, bereichsüber-greifend), über Objekte, Prozesse, Zeitdaten etc. oder einzelne Filter (Datenschnitte) aus, wobei Sie die Filter schnell projektspezifisch anpassen können. Sie stellen übersichtlich und leicht erfassbar wichtige Produktionskennzahlen dar und erkennen effiziente und ineffiziente Prozesse. Das heißt, Sie bemerken rechtzeitig negative Trends und können sie korrigieren. Durch die übersichtliche Darstellung sparen Sie Zeit gegenüber dem Heraussuchen und Vergleich von Einzelreports.

Wenn Sie das TimeStudy T1-Tool für Videoanalyse oder Zeitaufnahme nutzen, wählen Sie Ihre gewünschte Aktion im jeweiligen Process-Flow einfach per Klick aus, und die Daten aus Videoanalyse oder Zeitaufnahme werden in die integrierte Dashboard-Vorlage exportiert.

Einfacher Vergleich von Daten

Das Dashboard, das auf MS-Excel basiert (aber auch viele andere Datenplattformen, z. B. SQL-Server sind möglich), können Sie durch wenige Klicks individuell auf ein Projekt anpassen. Per Mausklick filtern Sie Daten, um zum Beispiel nur die Kennzahlen eines bestimmten Zeitraums, einer bestimmten Prozessgruppe oder eines bestimmten Prozessschrittes zu betrachten. Dadurch erleichtert ein Dashboard den Vergleich der Daten.

Videobasierende Ergonomie-Analyse

Videobasierende Ergonomie-Analyse

Die Ergebnisse des Praxisprojekts – Videobasierende Ergonomie-Analyse – hat Herr Eul aus dem Hause TimeStudy beim REFA-Verband Hessen am letzten Donnerstag vorgestellt.

Das neu integrierte Ergonomie-Modul in der TimeStudy T1-Software wurde in einem Gemeinschaftsprojekt der Universität Essen-Duisburg, dem Rhein-Ruhr-Institut und Partnern aus dem Bereich der Logistik und der Industrie auf Basis wissenschaftlicher Studien entwickelt. Auch die Gewerkschaften erkennen diese an. Bei dem Projekt ging es um die Fragestellung, wie der Einsatz von Technik die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und gleichzeitig die Arbeit gesundheitsförderlicher gestalten kann. Außerdem wie man Dispositions- und Dokumentationsprozesse im Zuge der Digitalisierung verbessern kann.

Beurteilung der ergonomischen Belastung

Die videobasierende Ergonomie-Analyse ist ein qualifiziertes Verfahren, das man gezielt zur Beurteilung der körperlichen Belastung des Menschen einsetzt. Die Videoanalyse schafft die notwendigen Fakten, da man die Bilder immer wieder abrufen und genau analysieren kann.

Im BUNDESBILDUNGSZENTRUM DES ZIMMERER- UND AUSBAUGEWERBES gGmbH hat Herr Eul von TimeStudy dazu einen Prozessablauf über das Heben schwerer Lasten gefilmt. Im ersten Schritt analysierte und dokumentierte er die einzelnen Prozessschritte auf Basis des erstellten Videos mit der TimeStudy T1-Software online-live-interaktiv. Danach führte er die Ergonomieanalyse nach der Leitmerkmalmethode HTH durch.

Die Leitmerkmalmethode unterscheidet durch die Beurteilung diverser Wichtungsfaktoren verschiedene Bereiche der Belastungen oder deren Einflussfaktoren.

Fazit der Analyse

Beide an diesem Tag dargestellten Abläufe (Balken aufnehmen und zur Zuführung gehen) führt der Mitarbeiter unter wesentlich erhöhter körperlicher Beanspruchung durch. Damit der Mitarbeiter entlastet wird, muss man arbeitsgestalterische Maßnahmen implementieren, die zu einer deutlichen Verringerung der ergonomischen Fehlbelastung führen.

Rückmeldung der Teilnehmer

Die videobasierende Ergonomie-Analyse ist bei den Teilnehmern sehr gut angekommen.

Die Rückmeldung eines Teilnehmers lautete, dass jetzt die Funktionalität der TimeStudy T1-Software vollends abgerundet sei. Neben der schon zuvor integrierten Prozessanalyse könne jetzt auch auf sehr einfache Weise ergänzend eine Belastungsanalyse durchgeführt werden.

Vorgabezeiten und nicht entlohnungsrelevante Zeitdaten

Vorgabezeiten und nicht entlohnungsrelevante Zeitdaten

Vorgabezeiten und nicht entlohnungsrelevante Zeitdaten lassen sich schnell und unbürokratisch erheben. Denn mit der TimeStudy Turbodatenermittlung ist der Aufwand für die Erhebung der Daten minimal im Vergleich zu den klassischen Zeitaufnahmen nach REFA. So ermitteln Sie wichtige Kalkulations- oder SAP-Daten für Fertigungszeiten schnell und effektiv. Diese Art der Ermittlung ist für die Unternehmen besonders lohnend, denn sie bindet kaum Kapazitäten im Unternehmen und die Kosten sind gering.

Kontaktlose Ermittlung von Vorgabezeiten und nicht entlohnungsrelevanten Zeitdaten – Ihr Vorteil

Am einfachsten ist dies mit der TimeStudyT1 Videoanalyse. Damit sind je nach Verwendungszweck der Daten wenige Messwerte ausreichend. Die Mitarbeiter werden daher wenig belastet. Gleichzeitig bleiben die Kosten durch eine lediglich kurze Anwesenheit des Zeitnehmers im Rahmen.

Den Betriebsrat nehmen wir selbstverständlich mit ins Boot, da wir alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen einhalten. Wir filmen mit Fokus auf den Händen, so dass möglichst erst gar keine Köpfe erkennbar sind. Oder – was gerade in diesen besonderen Zeiten eine gute Möglichkeit ist: Sie filmen gleich selbst mit einer ActionCam, so dass nur der Arbeitsvorgang gefilmt wird. Diese Filme schicken sie uns, und wir werten sie in unserem Büro aus.

Effektive Ermittlung von Zeitdaten mit der TimeStudy Videoanalyse

Durch die Videoaufnahme können wir klar unterscheiden, welche Prozessbestandteile notwendig sind oder entfallen können und welche Sie verändern und damit optimieren sollten. Durch die detaillierte Auswertung mit unserer Videoanalyse-Software erhalten Sie eine anschaulich dokumentierte Schwachstellenanalyse. Damit können Sie die nicht-wertschöpfenden, unproduktiven Zeitanteile und Schwachstellen im Prozess ganz gezielt bestimmen und folglich eliminieren.

Wir haben auch noch ein paar Kundenstimmen für Sie eingefangen:

„Das war ein geringer zeitlicher Aufwand für ein schnelles und wertvolles Ergebnis.“ (Geschäftsführer eines Automotive-Betriebes)

„Die Geschäftsführung musste mir nur ein geringes Budget zur Verfügung stellen. Da keine weiteren Reisekosten und hohe Tagessätze für Ihre Berater vor Ort in unserem Betrieb entstanden, konnte ich sie viel leichter überzeugen.“ (Produktionsleiter eines Lebensmittelproduzenten)

Videoanalyse - Verbesserung im zweistelligen Prozentbereich

Best Practice oder Lehrfilme erstellen

Best Practice oder Lehrfilme erstellen Sie mit oder auch unabhängig von der TimeStudy Videoanalyse, die neben der Potentialanalyse und der Ermittlung von Vorgabezeiten auch diese effektive Möglichkeit bietet. Sie geben damit wertvolles Know-How weiter, arbeiten standardisiert neue Mitarbeiter oder Leiharbeiter ein, Sie können Prozessbeschreibungen visualisieren oder Arbeitsschutzanweisungen damit erstellen.

Lehrfilme erstellt man für selbstverständlich am besten für standardisierte Abläufe. Das bedeutet, dass man zunächst mit Hilfe der Videoanalyse die Prozesse optimieren sollte. Durch Filme ist das Wissen danach leichter und effizienter an andere Standorte zu transferieren. Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter hängt somit nicht vom Wissenstand des einarbeitenden Kollegen ab, sondern kann systematisch und vollständig erfolgen. Außerdem erfolgt die Wissensvermittlung völlig unkompliziert, denn die Filme können auf jedem PC mit einem gängigen Viewer (z.B. Windows Mediaplayer) angesehen werden. Bei Filmen entfällt auch eine mögliche Sprachbarriere. Zur Beschreibung oder Klarstellung können Sie jedoch zusätzlich zu jeder Sequenz frei gestaltbare Texte hinzufügen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass das Zustandekommen der Vorgabezeiten im Unternehmen jederzeit nachvollziehbar ist. Denn die Visualisierung schafft Fakten und objektive Daten statt endloser Diskussionen.

Weiterer möglicher Inhalt von Lehrfilmen

Lehrfilme oder Best Practice Beispiele beschreiben detailliert die Abläufe, ähnlich einer erweiterten Dokumentation, oder Vorgänge im Videobild zu jedem einzelnen Ablaufabschnitt. Sie können außerdem individuelle Berichte zur ausführlichen Beschreibung der Soll-/Ist-Abläufe damit erstellen. Wenn Sie zum Beispiel verschiedene Baugruppen haben, stellen Sie zu jeder einzelnen Baugruppe zusammenfassend die Ablaufabschnitte und Grundzeiten als Nachspann dar. Im Nachspann des Lehrfilms listen Sie ebenfalls „Wichtige Punkte/Vorgänge“ auf.