Videofilme in der Instandhaltung — Standards und Know-How sichern

Vorteile der Videoanalyse
in der Instandhaltung

Die Dauer von Reparatur– und Instandhaltungsarbeiten ist häufig nicht planbar und birgt deshalb ein Zeit– und Kostenrisiko — sowohl für den Dienstleister als auch für den Kunden. Wir zeigen Ihnen heute, wie man diesen Zustand ändern kann — für hohe Kundenzufriedenheit, Planungssicherheit und Kosteneffizienz.

Verlassen Sie eingefahrene Wege

Die üblichen Argumente der Instandhalter kennt jeder aus eigener Erfahrung: „Jede Reparatur ist anders! Das kann man nicht standardisieren! Reparaturen ohne langjährige Erfahrung schnell und günstig ausführen? Sehr schwierig…“

In Zeiten mit zunehmendem Wettbewerbsdruck und Fachkräftemangel müssen die eigenen Ressourcen jedoch effizient eingesetzt werden. Kundenzufriedenheit hängt auch von einer zuverlässigen und kostengünstigen Instandhaltung ab.

Die nächsten logischen Fragen sind also:

Warum sind Reparaturen „unberechenbar“? Wie kann man diesen nicht planbaren Zustand ändern?

Wir zeigen Ihnen heute einen Ausweg. Wie alle guten Einfälle ist auch diese Idee scheinbar simpel:

  • Reparaturgründe systematisieren und ordnen,
  • die Reparatur oder Instandhaltung von einem erfahrenen Mitarbeiter durchführen lassen,
  • diese Reparatur gleichzeitig filmen,
  • den Film mit Kommentaren und Hinweisen versehen und
  • im Netz für alle bereitstellen.

 

Vorteile der Standardisierung mit Videos

Das klingt ja alles erstmal ziemlich aufwändig.
Sicher, zum Nulltarif ist diese Optimierung nicht zu haben. Aber der Aufwand lohnt aus vielen Gründen:

  • Mit der Systematisierung der Reparaturgründe identifizieren Sie Zeit– und Kostentreiber in der Instandhaltung (ABC-Analyse)
  • Mit dem Filmen des Prozesses sichern Sie das Know-How eines erfahrenden Mitarbeiters in Bild und Ton
  • Die Analyse des Filmmaterials erschließt zusätzliche Potentiale in der Optimierung des Ablaufs
  • Mit dem bearbeiteten Film können Sie gleichartige Prozesse standardisieren
  • Auch wenn Ihre Mitarbeiter auf verschiedenen Baustellen unterwegs sind — im Netz steht die einheitliche Reparaturanweisung für alle jederzeit zur Verfügung — als Hilfestellung, Nachschlagewerk und Anleitung
  • Ihre Mitarbeiter werden motiviert, den Instandhaltungsprozess effizient zu gestalten

 

Die TimeStudy-Software ist ein effizientes Werkzeug

TimeStudy stellt Ihnen für die Lösung der Aufgabenstellung zwei intelligente Tools zur Verfügung:

Sie benötigen lediglich eine handelsübliche Videokamera und einen normalen Computer.
Die Anwendung der Software erlernen Sie in kürzester Zeit und können dann sofort mit der Optimierung Ihrer Instandhaltungsprozesse beginnen.

Ausführliche Informationen zum Thema Videoanalyse und Videobearbeitung finden Sie auf unserer Homepage www.timestudy.de.

Wie Jürgen Klopp von Borussia Dortmund auf die Videoanalyse setzen

Jürgen Klopp setzt auf die altmodische Videoanalyse, wie im aktuellen Beitrag von spox.com berichtet wird. Der Trainer von Borussia Dortmund hält das Betrachten der Spiele für wichtig, um sich auf ein Fußballspiel vorzubereiten. Der Erfolg gibt ihm recht!

Das Betrachten der Abläufe in Produktion und Fertigung ist ein wichtiger Baustein in der Optimierung. Die Video-Analyse setzt auch bei den Mitarbeitern den wichtigen Denk- und Identifikationsprozess in Gang. Deshalb ist die Videoanalyse ein wichtiges und effizientes Werkzeug für die Prozessoptimierung

Die Videoanalyse ist einfach erlernbar

Übersichtliche Bildschirmmaske der Videoanalyse

Die übersichtliche Maske der Videoanalyse enthält die notwendigen Eingabefelder für die Ablaufabschnitte, das Arbeitssystem, die Zeitart und den Zyklus.
In einem kleinen Display werden die gemessenen Zeit angezeigt. Der Film kann jederzeit angehalten und bild- oder sekundenweise vor- und zurückgespult werden. Außerdem ist auch eine Fast- und Slow-Motion-Funktion integriert.
Aus dem Film heraus können Fotos gemacht werden, die eine gute Qualität haben und für weitere Dokumentationen (z.B. Arbeitsanweisungen oder Schwachstellenanalysen) genutzt werden können.

Weitere Einsatzmöglichkeiten der Videoanalyse

  • Lehrfilme und Arbeitsanweisungen
  • Austaktung von Rüstprozessen
  • Analyse der Materiallogistik und Liegezeiten, Wegezeiten und Wegematrix
  • Beobachtung und Datenermittlung schnell laufender Prozesse
  • Austaktung von Systemen mit kleinen Losgrößen und kurzen Zykluszeiten
  • Verbesserung der Ergonomie des Arbeitsplatzes
  • Workshops (KVP, Lean-Management)
  • ganzheitliche Datenermittlung auf Baustellen und in großräumigen Montageeinheiten

Fordern Sie unsere Präsentation zur Videoanalyse an. Hier finden Sie eine ausführliche Darstellung der Einsatzmöglichkeiten mit eingehenden Erläuterungen.

Zusatznutzen der Videoanalyse – die integrierte Potentialanalyse

TimeStudy T1 Potentialanalyse

Die Potentialanalyse ist ein hervorragendes Werkzeug für Workshops. TimeStudy gibt hier insbesondere den KVP-Verantwortlichen und Lean-Experten ein Tool für die effiziente Bestimmung des vorhandenen Rationalisierungspotentials in die Hand.

Anhand einfacher Eingabemasken können Maßnahmen festgelegt und das Ratiopotential – die mögliche Einsparung des Zeitbedarfs bei jedem einzelnen Ablaufabschnitt – bestimmt werden.

Das Programm berechnet die entsprechenden Kosteneinsparungspotentiale und die Amortisationszeit der einzelnen Maßnahmen. Das ist eine hervorragende Unterstützung bei der Priorisierung von Maßnahmen.

Selbstverständlich können die Maßnahmen zum Schluss auch ausgedruckt oder exportiert werden. Der Excel-Export-Konfigurator schreibt die Daten blitzschnell in die unternehmenseigenen Formblätter und Vorlagen.

Ablauf einer Videoanalyse

Die Videoanalyse ist ideal geeignet für die Rationalisierung von Rüstprozessen, die Austaktung von Arbeitssystemen, die Verbesserung der Ergonomie des Arbeitsplatzes, für die Ursachenforschung und last but not least auch für die Erstellung von Lehrfilmen.

Vor der Prozessoptimerung

 

Ablauf der Videoanalyse – Schritt 1

  • Prozess auswählen
  • Ablauf filmen und in den PC/Laptop überspielen
  • per Softwaretool TimeStudy T1 Videoanalyse Zeiten messen und analysieren
  • Workshop, Maßnahmenplan
  • Standardablauf bestimmen

Ablauf der Videoanalyse – Schritt 2

  • Veränderungen am Arbeitsplatz umsetzen
  • Standardablauf einüben
  • Standardablauf filmen
  • Videofilm am Computer auswerten
  • Zeiten messen à neue Vorgabezeiten

Nach der Prozessoptimierung

Unser Consulting amortisiert sich spätestens nach 3 Monaten

Das ist eine gewagte These – das ist uns klar. Aber wir wissen, was wir können. Die Erfahrung verschiedenster Projekte lehrt uns, dass wir uns mit dieser Behauptung keineswegs zu weit aus dem Fenster lehnen.
Wir werden diese Aussage mit überzeugenden Praxisbeispielen belegen.

Beispiel 1 – Aufwand Consulting 3.000 Euro, Einsparung 18.500 Euro

Aufgabenstellung: In einer Linie werden Taschen mit Zubehörteilen gepackt. Je Tasche werden zur Zeit etwa drei Minuten gebraucht. Bei Personalmangel wird dieser Ablauf zum Engpass. Wie kann die Taktzeit gesenkt werden?
TimeStudy hat den Ablauf per Videoanalyse untersucht.
Größter Zeittreiber war ein ungeeignetes Taschendesign. Ein weiteres Problem waren Doppelarbeiten (Karton falten) und überflüssiger Materialtransport.
Insgesamt konnte die Zeit um ca. 30% gesenkt werden. Die jährliche Einsparung – 18.500 Euro.

Beispiel 2 – Aufwand Consulting 8.000 Euro, Einsparung 57.700 Euro


Aufgabenstellung:
An einer Abkantbank werden Profile gebogen. Je Profil werden werden zur Zeit ca. 16 Minuten benötigt. Die Zeit muss aus Kapazitätsgründen mindestens um 30% gesenkt werden. Wie kann das erreicht werden?
Auch hier hat TimeStudy den Ablauf per Videoanalyse untersucht.
Größter Zeittreiber war mit über 5 Minuten das Nachmessen mit dem Zollstock! Auch der Blechtransport dauerte viel zu lange. Im gesamten Prozess waren nur 22% wertschöpfende Anteile enthalten.
Mit einem ganzen Maßnahmenkatalog konnte die Bearbeitungszeit um mehr als 7 Minuten bzw. über 40% gesenkt werden. Das entspricht einer jährlichen Einsparung von 57.700 Euro!

Videoanalysen – der innvovative Trend in der Datenermittlung

Quelle: www.sueddeutsche.de

Zugegeben – Videoanalysen sind ein sehr heikles Thema. Schnell wird die Videoanalyse mit der Videoüberwachung der Mitarbeiter verwechselt. Leider gibt es dafür auch genügend unrühmliche Beispiele.
Die Videoanalyse hat jedoch eine ganz andere Zielrichtung. Mit der Videoanalyse werden Prozesse transparent. Damit haben Sie auf einmal Möglichkeiten, die Ihnen bei einer klassischen Zeitaufnahme nicht zur Verfügung stehen oder nur mit großem Aufwand umsetzbar sind.

Schauen Sie sich das Foto an. Jeder Fußballinteressierte erinnert sich an diese Situation bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika: der Ball war hinter der Linie – aber die Schiris haben es nicht gesehen. Bei den Offiziellen der FIFA setzt jedoch langsam ein Umdenken ein – die Videoanalyse wird inzwischen nicht mehr konsequent abgelehnt…

Einen ähnlichen Trend beobachten wir in den Unternehmen.

Mit der Videoanalyse der Softwaresuite TimeStudy T1 haben Sie ein Instrument in der Hand, das weit mehr ist als eine einfache Zeitaufnahme!

Die Videoanalyse ist ideal geeignet für die Rationalisierung von Rüstprozessen, die Austaktung von Arbeitssystemen, die Verbesserung der Ergonomie des Arbeitsplatzes, für die Ursachenforschung und last but not least auch für die Erstellung von Lehrfilmen.

Das mächtigste Tool für die Prozessoptimierung – die Videoanalyse

Die Videoanalyse von TimeStudy

Die Videoanalyse wurde für die Prozessoptimierung konzipiert. Sie ist ein perfektes und hocheffizientes KVP-Workshop-Tool:

  • Zeitmessung beliebig vieler Arbeitssysteme
  • Maßnahmenplan zu jedem Ablaufabschnitt
  • EKUV-Analyse
  • Potentialanalyse mit Amortisationsrechnung, 
  • Soll-Ist-Darstellung
Erfassungsmaske Videoanalyse

Die Potentialanalyse von TimeStudy

Anschauliche Darstellung der Wertschöpfungsanteile

Die Potentialanalyse ist ein hervorragendes Werkzeug für Workshops. Gemeinsam mit den Mitarbeitern werden Verbesserungsmaßnahmen diskutiert, der geschätzte Investaufwand und der Einsparungseffekt festgehalten. Am Ende des Workshops halten Sie eine Amortisationsrechnung und einen Maßnahmenplan in den Händen und wissen genau, welche Ideen schnellstmöglich umgesetzt werden sollten.

Haben Sie Fragen oder wollen Sie mehr wissen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Ungeahnte Möglichkeiten – die Videobearbeitung

Die Videobearbeitung rundet das Tool der Videoanalyse perfekt ab. Mit einem integrierten Editor fügen Sie sehr einfach den Sequenzen Texte hinzu. Sie können sich Soll- und Ist-Zeiten anzeigen lassen. Aus mehreren Filmen kann mit der Videobearbeitung auch ein neuer Film „zusammengeschnitten“ werden.

Einsatzmöglichkeiten der Videobearbeitung:

  • Lehrfilme und Mitarbeiterschulung
  • Montageanweisungen
  • Produktbeschreibungen
  • Archivierung
  • Benchmarks und Vergleiche
  • Prozessdarstellungen
  • Know-How-Sicherung 
  • u.v.m.