Praxis SMED-Workshop

Prozessoptimierung ganz praktisch

In einem TimeStudy Workshop zum Thema Videoanalysen richtig einsetzen“ (28.09.2018 in Lünen)  oder in einem Rüstworkshop/SMED-Workshop (23.11.2018 in Dortmund) profitieren Sie von der praktischen Vermittlung der Inhalte.

Bei der Anwendung der Videoanalyse ist es zum Beispiel ausgesprochen wichtig, dass die Mit­arbeiter von Beginn der ersten Planung an mit einbezogen werden. Zum Hineinschnuppern in die Thematik und um eventuelle Vorbehalte abzubauen, bietet sich zum Beispiel ein solcher Praxis Workshop an.

Denn die Videoanalyse ist ein äußerst wirkungsvolles Tool zur Prozess­optimierung, da versteckte Potentiale durch die Visualisierung und anschließende Auswertung bzw. Diskussion sichtbar werden. Wenn Sie eine ActionCam nutzen, legen Sie den Fokus komplett auf den Arbeitsvorgang und die Anonymität der Mitarbeiter bleibt gewahrt.  Wir zeigen Ihnen im Workshop, wie Sie die Potentiale bewerten, wie Sie mit dem TimeStudy-Tool  Arbeitsanweisungen und Lehrfilme (Best Practice) erstellen und demonstrieren die Möglichkeit einer ergonomischen Betrachtung des Arbeitsplatzes mit den zuvor gefilmten Prozessschritten.

Auch um einen Rüstvorgang zu analysieren ist die Videoanalyse eine effektive Hilfe. Daher filmen wir im SMED-Workshop einen Rüstvorgang an einem Bearbeitungszentrum im Berufsförderungswerk Dortmund und fertigen ein Spaghetti-Diagramm an. Anschließend werten wir die Aufnahme mit der TimeStudy T1 Videoanalyse aus, so dass Sie in diesem Workshop das Schnelle Rüsten und dessen Optimierung unter Praxisbe­dingungen lernen können. Denn im Unternehmensalltag zeigt sich immer wieder, wie wichtig das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine ist und dass nur gut vorbereitete Teams mit standardisierten Abläufen die Zielvorgaben erreichen.

Lesen Sie mehr zu den TImeStudy-Workshops. Oder melden Sie sich gleich hier an.

 

Ergonomie-Bewertung mit der TimeStudy Videoanalyse

Ergonomie-Bewertung mit der TimeStudy Videoanalyse

Ergonomie am Arbeitsplatz

Die Ergonomie-Bewertung mit der TimeStudy Videoanalyse ist ein neues Feature im Videoanalyse-Tool: Im Rahmen des „Projekts Digilog“ forscht TimeStudy mit verschiedenen Partnern, u. a. der Uni Duisburg-Essen, zum Thema „Zukunft der Arbeit“. Hierbei steht die körperliche und digitale Belastung der Beschäftigten im Fokus, und TimeStudy ist für die Erfassung mit modernen Hilfsmitteln zuständig.

Beschäftigte sind vielen physischen Belastungen im Arbeitsalltag ausgesetzt. Neben Kälte, Hitze, Staub, Schmutz, Rauch, Gasen, Arbeit im Stehen etc. ist es besonders das Heben und Tragen schwerer Lasten, aber auch das Ziehen und Schieben von Lasten, das, je nach persönlicher Veranlagung und auch nach Gefährdungsfaktoren am Arbeitsplatz, die Gesundheit des Einzelnen beeinträchtigen kann. Daher ist die Anpassung der Arbeit an die Fähigkeiten und Eigenschaften des Menschen notwendig = Ergonomie.

Ungesunde Haltungen kosten 40 % Energie

Ein Beschäftigter kann nur dann eine gute Arbeitsleistung erbringen, wenn das Unternehmen seiner Verantwortung zu einem menschengerechten, sicheren Arbeitsplatz nachkommt und der Beschäftigte selbst Verantwortung für sich und sein Handeln übernimmt. Wer bei der Arbeit ungesunde Haltungen aufgrund der Gegebenheiten einnehmen muss oder von sich aus einnimmt, verliert 40 % seiner Energie, die dann nicht mehr für die Arbeit zur Verfügung steht.

Ergonomie-Bewertung mit der TimeStudy Videoanalyse

Für die Bewertung können die bei einer Videoanalyse definierten Prozessschritte genutzt werden. Passend dazu wählt man die Belastungsparameter im Dropdown-Menü aus. Sie können auswählen, nach welcher Methode – Multiples Lastentool (Kobra), LMM (Leitmerkmal-Methode Ziehen-Schieben) oder HTH (Heben-Tragen-Halten) Sie die Ergnomie-Bewertung durchführen möchten.

Die Auswertung der beiden Leitmerkmal-Methoden „Heben-Tragen-Halten“ und „Ziehen-Schieben“ erfolgt anhand von vier Leitmerkmalen:

  • Zeitdauer/Häufigkeit
  • Lastgewicht
  • Körperhaltung
  • Ausführungsbedingungen

Die festgestellten Werte zum Lastgewicht, zur Körperhaltung und zu den Ausführungsbedingungen werden mit der Zeitdauer multipliziert und man erhält einen Punktwert anhand dessen die Bewertung vorgenommen wird. Bei der Leitmerkmal-Methode für „Ziehen-Schieben“ ist zusätzlich das Transportmedium sowie die Anforderungen an die Positioniergenauigkeit der bewegten Last für die Bewertung wichtig.

Das Multiple Lasten-Tool, die Kobra-Methode, wird hingegen angewandt, wenn eine Kombination aus Umsetzen, Heben, Tragen, Ziehen und Schieben den Schwerpunkt darstellt. Sie basiert auf den beiden Leitmerkmalmethoden Heben-Halten-Tragen und Ziehen-Schieben. Sie wurde in Abstimmung mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) entwickelt.

Möchten Sie mehr wissen? Dann rufen Sie uns gerne unter 02306 / 9254 000 an oder schreiben Sie uns.

Hier können Sie mehr zum Thema lesen

Melden Sie sich zu unseren Workshops an:

  • 21.09.18: Praxis SMED Workshop in Dortmund
  • 28.09.18: Wie setze ich die Videoanalyse richtig ein? (inkl. ergonomischer Bewertung)

 

Praxis SMED-Workshop

Danke für die Teilnahme am Praxis SMED-Workshop

Gerne möchten wir nochmal Danke für die Teilnahme am Praxis SMED-Workshop am 09. März 2018 sagen.

Einsatz einer ActionCam

Während des Praxis SMED-Workshops von TimeStudy wurde auf Basis der SMED-Methode in 5 Stufen ein Rüstablauf in einer Fertigungswerkstatt des Berufsförderungswerks (BFW) in Dortmund analysiert und dokumentiert. Das Besondere diesmal war der Einsatz einer ActionCam (GoPro). Hiermit filmt der Mitarbeiter selbst und wird nicht gefilmt. Das wahrt erstens seine Anonymität und zweitens spart es personelle Ressourcen, da niemand den Vorgang filmen muss.

Die Teilnehmer erstellten während des Filmvorgangs ein Spaghetti-Diagramm und waren z. T. überrascht, welche Wege zu Stande kommen, und was man z. B. allein durch die Wandlung von internen (Maschine nicht in Betrieb) in externe (Maschine in Betrieb) Rüstabläufe für eine erhebliche Rüstzeitoptimierung erreichen kann.

Hoher Praxisbezug

Der Workshop war, so das Fazit der Teilnehmer, durch den hohen Praxisbezug sehr lehrreich für ihre tägliche Arbeit. Es konnte deutlich gemacht werden, wie wichtig das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine ist, und dass nur gut vorbereitete Teams mit standardisierten Abläufen die Zielvorgaben erreichen können.

Wenn Sie auch mehr über SMED (Single Minute Exchange of Dies) – das Schnelle Rüsten – erfahren möchten, dann sehen Sie sich unser SMED-Video an.

Oder lesen Sie hier mehr.

Videoanalyse und Betriebsrat

Videoanalyse und Betriebsrat – Das scheint recht untrennbar zusammenzugehören, denn vielfach gibt es einige Einwände gegen den Einsatz von Kameras und Videoanalysen…

Wir möchten diese Bedenken gerne aufgreifen und führen am 27.04.2018 in Lünen einen Workshop zum Thema „Videoanalysen richtig einsetzen“ durch. Vielleicht können wir die „Angst“ davor auch zerstreuen oder wenigstens minimieren. Hier sind wir aber natürlich immer auf die Mitwirkung des Unternehmens angewiesen. Doch dann führen Betriebsvereinbarungen und klare, verlässliche Absprachen zu einem umfassenden Schutz der Mitarbeiter. Das wichtigste ist, alle betroffenen Personen von Anfang an in die Planung einzubeziehen.

In einigen Unternehmen wird inzwischen mit modernen ActionCams gefilmt. Hierbei filmt der Mitarbeiter selbst und zwar nur den Arbeitsvorgang! Es werden keine Personen gefilmt. Die Anonymität der Mitarbeiter bleibt somit gewahrt, die Vorteile der Videoanalyse können aber bis auf die Bewertung der Ergonomie vollständig genutzt werden.

Wir zeigen Ihnen in diesem Workshop, wie Maßnahmen zugeordnet werden, wie Sie die Potentiale bewerten und wie Sie mit dem TimeStudy Tool Arbeitsanweisungen sowie Lehrfilme (Best Practice) erstellen, und auch der Export in firmenspezifische Vorlagen wird ein Thema sein.

Als Zusatznutzen demonstrieren wir Ihnen die Möglichkeit der ergonomischen Betrachtung des Arbeitsplatzes. Um eine ergonomische Beurteilung vorzunehmen, muss jedoch zwangsläufig nicht nur der Arbeitsvorgang, sondern auch der Mitarbeiter gefilmt werden, so dass in dem Fall keine ActionCam zum Einsatz kommen kann.

Hier bekommen Sie ausführliche Informationen zum Ablauf des Workshops.

Sie können sich auch direkt anmelden.

Rüstzeitoptimierung in 5 Stufen gezielt durchführen

Rüstzeitreduzierung um 30 % und mehr

Was erreichen wir, wenn wir eine Rüstzeitoptimierung in 5 Stufen gezielt durchführen? Und was sind die 5 Stufen?

  • Stufe 1: Prozessanalyse – Wie wird derzeit gerüstet?
  • Stufe 2: Trennung des internen (Maschine steht still) und externen Rüstens (Maschine läuft)
  •  Stufe 3: Umwandlung des internen in externes Rüsten
  •  Stufe 4: Synchronisation und Optimierung der Gegebenheiten
  •  Stufe 5: Standardisierung des Rüstablaufes, um die Nachhaltigkeit zu sichern

Sie erreichen mit SMED, dem schnellen Rüsten, eine Rüstzeitreduzierung von 30 % und mehr, d. h. die Maschinenverfügbarkeit wird erhöht und es kann mehr und flexibler produziert werden. Dadurch kann das Unternehmen flexibler auf Kundenwünsche eingehen, deren Aufträge schneller und gezielter bearbeitet werden können, was wiederum Arbeitsplätze sichert.

Losgrößen und Bestände reduzieren

Um teure Umrüstungen zu vermeiden, arbeiten viele Unternehmen mit großen Losgrößen und hohen Beständen, die viel Kapital binden. Doch diese können reduziert werden, da intelligente und schnelle Rüstvorgänge die Produktion flexibler, effizienter und passgenauer machen. Dazu muss jedoch die Verschwendung erst einmal erkannt werden. Denn erst anschließend können die Arbeitsplätze optimiert und die Abläufe standardisiert werden.

Planvolles Vorgehen sichert Nachhaltigkeit

Die Vorteile durch eine Rüstzeitoptimierung in 5 Stufen liegen auf der Hand. Erst, wenn eine Stufe „abgearbeitet“ ist, wird die nächste in Angriff genommen, so dass alle betroffenen Mitarbeiter ins Boot geholt werden und in der Sache nichts übergangen oder schnell abgetan wird. Das Ergebnis ist eine Beseitigung von Schwachstellen und eine höhere Produktivität durch eine vermehrte Maschinenverfügbarkeit.

Hier genauer informieren.

SMED

Potentialanalyse mit der TimeStudy Videoanalyse

Zielsetzung einer Potentialanalyse

Die Potentialanalyse mit der TimeStudy Videoanalyse kommt inzwischen in vielen Unternehmen erfolgreich zum Einsatz. Das Ziel ist eine Optimierung der Produktionsabläufe, damit die Leistungskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auch für die Zukunft gesichert werden.

Vorhandene Potentiale werden bei der Potentialanalyse mit der TimeStudy Videoanalyse nach der Lean-Methode analysiert und unter Einbeziehung der betroffenen Mitarbeiter visualisiert und dokumentiert. Anschließend wird der Prozess in einem gemeinsamen Workshop im Team analysiert und ausgewertet. Die Analyse wird nach der Lean-Methode und auf Basis der Wertschöpfungsbetrachtung durchgeführt.

In der Regel weisen die Analysen Potentiale von 30 % und mehr auf. Für die Erschließung dieser Potentiale werden in Workshops gemeinsam mit den Mitarbeitern die Ideen und Maßnahmen entwickelt. So wird die Nachhaltigkeit der Optimierung gesichert.

Viele Unternehmen sind von den Ergebnissen überrascht, da zum Beispiel erst mit dem Spaghetti-Diagramm sichtbar wird, wie viel tatsächlich gelaufen wird, und Wegezeiten sind eine der häufigsten Verschwendungsarten nach dem Lean-Gedanken. Nur durch eine Neukonzeption oder Umstellung, durch die Optimierung des Materialflusses und eine konsequente Reduzierung von Warte-, Wege- und Transportzeiten können die Durchlaufzeiten verringert werden.

Werden Sie tätig und lesen Sie hier mehr zum Thema… oder rufen Sie uns an: 02306 / 9254 000.

SMED-Workshop – Schnelles Rüsten im September 2017

SMED-Workshop – Schnelles Rüsten im September 2017  mit hohem Praxisbezug – Um Lagerbestände und Durchlaufzeiten zu reduzieren, die Flexibilität und Produktivität zu erhöhen, ist SMED eine wirkungsvolle Maßnahme. TimeStudy zeigt Ihnen am 15. September in einem Praxis-Workshop, der im CNC-Bereich des BFW in Dortmund durchgeführt wird, wie Sie in kürzester Zeit die Rüstzeiten reduzieren, die Lager- und Umlaufbestände optimieren, und die Anlageneffizienz (OEE) erhöhen können. 

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Wertstromanalyse - einfach, effizient, übersichtlich

Wertstromanalyse

Wertstromanalyse – einfach, übersichtlich, effizient

Der komplette Weg, den ein Produkt vom Zulieferer bis zum Endkunden zurücklegt, wird Wertstrom genannt. Die Wertstromanalyse ist ein wirkungsvolles Lean-Starter-Tool, denn sie schafft Verständnis für die Ist– und die Soll-Situation und hilft, Ursachen von Verschwendung und Engpässe zu erkennen.

Laut Schätzung von Experten liegt der Wertschöpfungsanteil nur bei bis zu 50 %, denn fast immer übersteigt der Anteil der nicht-wertschöpfenden Tätigkeiten die tatsächlich Wertschöpfenden in hohem Maße. Dies wird aber erst bei einer Wertstromanalyse erkennbar und macht den Blick für die tatsächlich viel höhere Leistungsfähigkeit des Unternehmens und die versteckten Potentiale frei.
Aufgabe der Wertstromanalyse ist es also, die nicht-wertschöpfenden Tätigkeiten und unnötige Liegezeiten des Materials zu eliminieren. Dadurch beschleunigen Sie die Durchlaufzeit und reduzieren die Materialbestände. Beides hat unmittelbare Auswirkung auf die Liquidität Ihres Unternehmens.

Wie führen Sie am besten eine Wertstromanalyse durch?

Eine Möglichkeit ist die Durchführung der notwendigen Taktzeitmessungen mit dem TimeStudy®-Basismodul. In einer Vorlage haben wir die Zeitmessung bereits vorbereitet, so dass die Projektmitarbeiter sofort starten können.
Ebenso ist der Einsatz der TimeStudy®-Videoanalyse möglich. Die notwendigen Filme können unkompliziert mit einem Tablet, z. B. dem Surface 4, einem Smartphone oder einer Videokamera aufgenommen und später im Büro ausgewertet werden. Der Vorteil der Videoanalyse liegt auf der Hand, die Vorgänge werden visualisiert und können viel besser erklärt werden.

Die Schwächen im Produktionsablauf können anschließend abgestellt werden. Bestände werden deutlich reduziert und der gesamte Material– und Informationsfluss wird optimiert. Das Ziel ist eine bedarfsorientierte Produktion zu erreichen und die Kundentaktzeit einzuhalten.

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Zentrale Verwaltung von Zeitdaten

Zeitdaten mit Zeitbausteinen modellieren

Zeitdaten mit Zeitbausteinen modellieren

Oder wie nutzen Sie (bereits erhobene) Zeitdaten sinnvoll weiter?

Sie können mit „TimeStudy Zeitbausteinen“ bereits erhobene Daten zu Bausteinen – Planzeiten – zusammenfassen und zentral verwalten (Datenbanksystem ist integriert) – das ist sehr effizient und übersichtlich. Der Vorteil ist, dass aus den einzelnen Bausteinen neue Planzeiten generiert werden können, indem sie schnell und einfach in einer Baumstruktur (produkt- oder bereichsbezogen) modelliert werden.

Durch ein Verschieben der Zeitanteile im Diagramm takten Sie die Linien optimal aus und Produktvarianten können mit der Maus kopiert werden.

Die Zeitbausteine-Software ist auch als Server-basierte Unternehmenslösung geeignet, so dass auch das Controlling profitiert und Vorkalkulationen ganz einfach sind.

Ebenso simpel ist das Erstellen von Arbeitsplänen und Arbeitsanweisungen mit dem integrierten Berichtsgenerator und Grafikbearbeitungsprogramm. Bis zu 3 Bilder können je Anweisung nur durch Ziehen mit der Maus hinzugefügt werden. Die Bilder können außerdem schnell bearbeitet werden, so dass Markierungen oder Pfeile das Wesentliche kennzeichnen.

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Nachlese zum Praxis SMED-Workshop vom 19.05.2017

Mit einer Nachlese zum Praxis SMED-Workshop vom 19.05.2017 möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei all unseren Teilnehmern für die rege und aktive Mitarbeit bedanken!

Während des Workshops wurde auf Basis der SMED-Methode in 5 Stufen ein Rüstablauf in der Fertigungswerkstatt des Berufsförderungswerks in Dortmund analysiert und dokumentiert.

Der Workshop war, so das Fazit der Teilnehmer, durch den hohen Praxisbezug ein voller Erfolg und sehr lehrreich für ihre tägliche Arbeit. Sie erstellten ein Spaghetti-Diagramm, während Ulrich Eul von TimeStudy mit dem Camcorder den Rüstvorgang an einem Bearbeitungszentrum filmte. Allein durch die Wandlung von internen in externe Rüstabläufe wurde eine Rüstzeitoptimierung von über 50 % erreicht.

Die Problemstellungen bei der SMED-Analyse seien sehr gut verdeutlicht worden, so die Teilnehmer, und es konnte deutlich gemacht werden, wie wichtig das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine ist. Nur gut vorbereitete Teams mit standardisierten Abläufen können die Zielvorgaben erreichen.

Im Anschluss wurden den Teilnehmern alle Auswertungen und Berichte, sowie Best Practice Filme (Soll- und Ist-Ablauf) aus dem analysierten Rüstablauf zur Verfügung gestellt.

Wenn Sie auch mehr über SMED (Single Minute Exchange of Dies) – das Schnelle Rüsten – erfahren möchten, dann sehen Sie sich unser SMED-Video an.