SMED-Analyse und Rüstworkshops mit der TimeStudy-Videoanalyse

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Spaghetti-Diagramm der Wege beim Rüsten

TimeStudy ist auf die Optimierung der Rüstvorgänge spezialisiert. In praxisnahen Workshops und Projekten vermitteln wir sofort umsetzbares Know-How. Dabei ist es uns ein wichtiges Anliegen, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

Wie gehen wir vor?

1. Wir führen Rüstworkshops durch und coachen den Umsetzungsprozess
In lebendigen Workshops werden die Rüstprozesse analysiert. Auf der Basis der Videoanalyse werden die Potentiale diskutiert. Die Mitarbeiter erlernen die Anwendung EKUV-Analyse und unterscheiden interne und externe Rüstprozesse.

2. Wir takten den Rüstvorgang aus und minimieren unnötige Stillstandszeiten
Die Rüstprozesse werden mit Hilfe der Software und standardisierter Vorlagen ausgetaktet. So werden unnötige Wartezeiten vermieden und der gesamte Rüstprozess beschleunigt. Jeder Mitarbeiter erhält ein genau definiertes Aufgabenpaket.

3. Wir standardisieren den Rüstvorgang
Eine klare Rollenverteilung beim Rüsten ist eine Grundvoraussetzung für SMED. Die Abläufe werden standardisiert und klar strukturiert. Das vermeidet Doppelarbeiten und unnötige Tätigkeiten. Ein schneller Werkzeugwechsel und Rüstwagen für das Werkzeug sind wesentliche Elemente des Schnellen Rüstens.

4. Wir vermitteln SMED-Methodenkompetenz und schulen die Mitarbeiter
Jeder Rüstworkshop dient der Vermittlung der Methodenkompetenz. Wir stellen Standardarbeitsblätter zur Verfügung und üben mit Ihren Mitarbeitern die Durchführung der Videoanalyse, das Erstellen eines Spaghetti-Diagramms, die EKUV-Analyse und die Aufteilung in internes und externes Rüsten. Nach der SMED-Schulung können Ihre Mitarbeiter die Rüstprozesse allein optimieren.

5. Wir fertigen Lehrfilme an
Wir erstellen mit Ihnen den optimalen Rüstprozess und standardisieren die Abläufe.
Der Ablauf wird gefilmt. Per Videoanalyse kann die Planzeit ermittelt und kommentiert werden.
Der Lehrfilm kann zum Beispiel in der Lehrlingsausbildung, bei der Einweisung von neuen Mitarbeitern und in KVP-Workshops eingesetzt werden.
Die gefilmten Personen können anonymisiert werden, so dass es keine Probleme mit dem Datenschutz gibt.

5 Schritte bei der Durchführung einer Wertstromanalyse

Grundsätzlich sind folgende 5 Schritte bei einer Wertstromanalyse durchzuführen:

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Muster einer Current State Map

 

1. Auswahl einer repräsentativen Produktfamilie (Produkte mit ähnlichen Verarbeitungsschritten und Maschinenausrüstungen)

2. Ernennung eines Wertstrommanagers und Ausstattung dieser Person mit den erforderlichen Befugnissen. Der Wertstrommanager berichtet an die oberste Führungskraft im Unternehmen. Diese Person ist praxisorientiert und umsetzungsstark. Sie leitet die Aufnahme des Ist-Zustandes und überwacht die Umsetzung der Maßnahmen.

3. Erfassung und grafische Darstellung des Ist-Zustandes

  • Schnelldurchgang vom Wareneingang zum Versand, um eine Vorstellung vom Fluss und Ablauf zu bekommen (flussaufwärts)
  • gründliche Analyse vom Versand zum Wareneingang (flussabwärts) und Sammeln von Daten, Zeiten messen
  • Skizze des Ablaufs von Hand mit Bleistift
  • Zuordnung der Bestands- und Zeitdaten zum Prozessablauf

4. Erstellen des Sollzustandes

  • Ausgleich der Taktzeiten
  • Kontinuierliche Fließfertigung, alternativ Supermarkt-Pull-Systeme zur Produktionssteuerung
  • ausgeglichener Produktmix
  • ausgeglichenes Produktionsvolumen (KANBAN-Steuerung)

5. Umsetzung des Sollzustandes

TimeStudy unterstützt Sie bei der Qualifizierung der Mitarbeiter zur selbständigen Durchführung
von Wertstromanalysen

Wertstromanalyse_Uebung
Muster einer Übung zur Ermittlung von Taktzeiten

 

TimeStudy hat ein Handbuch zur Durchführung der Wertstromanalysen entwickelt. Damit gelingt auch unerfahrenen Mitarbeitern der Einstieg in die Wertstromanalyse.

Die Spezialisten von TimeStudy geben ihr Know-How in Schulungsworkshops gern an die Mitarbeiter Ihres Unternehmens weiter.

Wir trainieren mit praxisnahen Beispielen. Bewährt hat sich dabei die Lösung einer konkreten Aufgabenstellung aus dem Unternehmen unserer Kunden während der Qualifizierungsworkshops.

Wer kann sich einen Wertschöpfungsanteil von nur 5 – 50 % leisten?

Wertstromskizze auf Surface 3

„Niemand!“, sind wir uns von TimeStudy sicher. Daher möchten wir heute unser neues Produkt, das Wertstromanalyse-Tool, vorstellen.

Jedes Jahr verschwendet die Industrie unglaubliche Summen, da sich in den häufig nicht optimierten Prozessen erhebliche Potentiale verstecken. Der Wertstrom – der Weg, den ein Produkt vom Zulieferer über die Produktion bis zum Endkunden zurücklegt – beinhaltet neben wenigen wertschöpfenden viele nicht-wertschöpfende Tätigkeiten und unnötige Material-Liegezeiten. Diese gilt es zu eliminieren, um die Durchlaufzeit und den Kundentakt zu erhöhen.

TimeStudy Handbuch der Wertstromanalyse


In der Wertstromanalyse benutzen wir eine spezielle TimeStudy-Vorlage für die Durchführung der Taktzeitmessungen mit dem TimeStudy®-Basismodul oder – wenn gewünscht – auch mit der TimeStudy®-Videoanalyse. Alles ist so vorbereitet, dass die Projektmitarbeiter sofort beginnen können.


Starten Sie mit uns den vorher definierten Rundgang und ermitteln Sie wichtige Kenngrößen, wie Taktzeiten, Durchlaufzeiten, Transportwege, Bestände, Wartezeiten und Über -oder Unterproduktionsmengen. Mit unseren integrierten Diagrammen stellen Sie dies visuell dar, nutzen unsere Wertstrom-Excel-Sheets und legen Ihre gut aufbereiteten Verbesserungsvorschläge dem Management zur schnellen Entscheidung vor.


Können wir Sie mit unserer Zukunftsvision anstecken? Decken Sie versteckte Potentiale auf, um die Wertschöpfung zu erhöhen und wettbewerbsfähiger zu werden, Arbeitsplätze zu erhalten oder auch neue zu schaffen.


http://tutorials.timestudy.de/zugang/Registrierung.php

TimeStudy-Rüstworkshops: Stillstandszeiten um 30% senken

TimeStudy-Werkzeugkasten:
Methodenkompetenz
+ Erfahrung + effiziente Tools
 

Ist Schnelles Rüsten (SMED) ist auch für Sie ein wichtiges Thema?
Die TimeStudy GmbH hat sich auf die Optimierung von Rüstabläufen spezialisiert und dafür ein eigenes Tool – die TimeStudy T1-Videoanalyse – entwickelt.
Unsere Kunden bestätigen uns immer wieder die erfolgreiche und nachhaltige Umsetzung der Ergebnisse der SMED-Workshops in ihren Unternehmen. Es gelingt uns jedes mal, ein Einsparpotential von bis zu 30% – auch in hoch automatisierten Bereichen – zu erschließen. Darauf sind wir stolz!

Damit Sie Ihre Kosten und Produktivität auch beim häufigen Rüsten im Griff behalten, führen wir mit Ihnen und Ihrem Team einen 2 bis 3-tägigen Rüstworkshop durch. Keine Angst vor dem Betriebsrat, den beziehen wir mit ein. Selbst die Gewerkschaften halten die Methode der Videoanalyse für ein zeitgemäßes Instrument der Potentialdarstellung.
Wir führen die Analyse mit der Videokamera direkt vor Ort durch und ermitteln die Potentiale im Team gemeinsam.

Modul Zeitbausteine: Optimierung Nr. 6 Beliebige Kalkulation

Optimierung Nr. 6 Kalkulation: Produkt– oder bereichsbezogene Datenstrukturen

In der Gestaltung Ihrer Kalkulation sind Sie absolut frei: Sie können sowohl produkt- als auch bereichsbezogen kalkulieren. Auch hier wurde die Prozessorientierung konsequent umgesetzt.
Zunächst können Sie Ihre Daten werk- und abteilungsbezogen gliedern. Danach ordnen Sie die Zeitdaten den Produkten und Arbeitssystemen zu. An jede Kalkulation können Sie direkt die passenden Dokumente anhängen, so dass Sie ohne langes Suchen Maßnahmenpläne oder QS-Dokumentationen immer griffbereit haben.


TimeStudy – Kalkulation mit Zeitbausteinen

Per Mausklick können die Kalkulationsdaten in eine Excel-Tabelle übertragen werden. Diese Tabelle kann als Schnittstelle für die Datenverarbeitung in der Produktionsplanung und -steuerung genutzt werden.

Mehr Infos und Kontakt unter www.timestudy.de.

Modul Zeitbausteine: Optimierung Nr. 5 Wie es euch gefällt…

Optimierung Nr. 5 Freie Wahl — Planzeiten aus MTM-Analysen oder nach REFA



MTM-Analysen für Planzeiten nutzen

Eine neue Funktion, die insbesondere für Unternehmen interessant ist, die mit MTM-Zeiten kalkulieren, ist die Darstellung der MTM-Zeiten in den Zeitbausteinen.
Für jeden Zeitbaustein kann durch einfaches Aufklappen per Mausklick die zugehörige MTM-Analyse eingeblendet werden.
Auch hier werden die Zeiten außerdem in Sekunden angezeigt.

Fortsetzung folgt.

Modul Zeitbausteine: Optimierung Nr. 4 Codierung mit Sachmerkmalen

Optimierung Nr. 4 Hinterlegen von Sachmerkmalsausprägungen

Mit der Zuordnung von frei definierbaren Zeitbausteincodes zu den jeweiligen Planzeiten erfüllt das Modul Zeitbausteine auch die Anforderung der DIN ISO 13584. Mit Hilfe dieser Kodierung lassen sich Zeitbausteine einfach nach bestimmten Merkmalen, zum Beispiel geometrischen Abmessungen wie Länge, Breite oder Höhe, sortieren und auffinden. So kann aus vorhandenen Planzeiten und ohne zusätzliche Zeitaufnahme schnell und einfach ein neues Produkt kalkuliert werden.
(Ok, diese Funktion gab es auch vorher schon :-))




Codierung der Planzeiten nach Sachmerkmalen

Fortsetzung folgt.

Modul Zeitbausteine: Optimierung Nr. 3 Prozessorientierung

Optimierung Nr. 3 Prozessorientierte Zerlegung der Zeiten möglich

Der Schlüssel für die Optimierung ist die prozessorientierte Zeitaufnahme. Bauen Sie Ihre Zeitaufnahme so auf, dass Sie wie bisher die notwendigen Daten bekommen und außerdem die Schwachstellen im Ablauf sichtbar werden. Dazu zerlegen Sie die Zeiten (Operation Time) in
  • Zeiten für die Fertigung (mögliche Bezeichnungen: produktive Zeiten, Handling, Manual Times)
  • Wartezeiten (momentan unvermeidliches, ablaufbedingtes Warten auf vorgelagerte Prozesse)
  • Wegezeiten (zum Beispiel zum Ablegen eines Fertigteils in einer Gitterbox)
  • Materialzeiten (Zeiten für die Beschaffung von Material für die Fertigung)

Schon diese Auflistung macht deutlich, dass die Wartezeiten, Wegezeiten und Zeiten für Materialbeschaffung gegen Null tendieren müssen, wenn die Produktivität gesteigert werden soll.

Die folgende Grafik zeigt ein Beispiel für die Gliederung von Planzeiten:



Gliederung von Zeitbausteinen, Copyright TimeStudy GmbH

Fortsetzung folgt.