Kostenloser Ratgeber zur Vorbereitung und Durchführung von Videoanalysen
Videoanalyse in Produktion, Fertigung und Montage zur Prozessoptimierung
Kostenloser Ratgeber zur Vorbereitung und Durchführung von Videoanalysen
Videoanalyse in Produktion, Fertigung und Montage zur Prozessoptimierung
Schnelles Rüsten erhöht die Produktivität und reduziert Verschwendung. Denn das Rüsten einer Maschine ist leider eine unvermeidbare Art der Verschwendung im Produktionsablauf. Da ein Werkzeugwechsel an einer Maschine keinen Wertzuwachs erzeugt, aber notwendig ist, um mit der Produktion fortzufahren bzw. einen neuen Prozess der Wertschöpfung zu starten.
Dazu nutzt TimeStudy die 5 Stufen-Methode:
Ein Dashboard für Prozessdaten ermöglicht Ihnen eine übersichtliche Darstellung komplexer Auswertungen, um gezielt einen Überblick über problematische oder zu zeitaufwändige Abläufe zu erlangen. Denn es macht die verschiedensten Kennzahlen sichtbar. Es visualisiert zum Beispiel die Daten aus Videoanalysen oder Zeitaufnahmen und stellt sie geordnet graphisch dar.
Das TimeStudy Dashboard für Prozessdaten basiert auf MS-Excel, aber auch andere Datenplattformen, z. B. SQL-Server, können von TimeStudy unterstützt werden. Sie filtern Daten per Klick, um zum Beispiel nur die Kennzahlen eines bestimmten Zeitraums, einer Prozessgruppe oder eines Prozessschrittes zu betrachten. Dadurch erleichtert ein Dashboard den Vergleich der Daten.
Der Vorteil ist, dass Sie wichtige Produktionskennzahlen übersichtlich und leicht erfassbar darstellen. Zudem sparen Sie durch die übersichtliche Darstellung Zeit gegenüber dem Heraussuchen und Vergleich von Einzelreports.
Sehen Sie unseren kurzen YouTube-Film dazu.
Die Erstellung von Arbeitsanweisungen unterstützt maßgeblich die Standardisierung der Prozessabläufe. Denn damit arbeiten Sie neue Mitarbeiter effektiv ein, erleichtern ihnen das Verständnis oder machen noch nicht ausreichend Deutsch sprechenden Mitarbeitern die Einarbeitung durch Visualisierungen einfacher. Die Texte der Arbeitsanweisungen können zudem automatisch in beliebige Sprachen übersetzt werden.
Sie können außerdem Grafiken über das integrierte Grafik-Programm „Fastone“ schnell ergänzen. Und die Darstellung kann individuell angepasst werden, z. B. durch Ein- und Ausblenden von Feldern. Für besondere Hinweise ist die Farbe Rot hinterlegt. Auf Wunsch können sogar Videos eingebunden werden, so dass einzelne Sequenzen zum Ablauf abgespielt werden können.
Die Arbeitsanweisungen können Sie mit dem Tool TimeStudy T1-Zeitbausteine komfortabel erstellen. Denn die Übernahme der Grunddaten erfolgt aus bereits vorhandenen Analysen mit TimeStudy Tools oder über eine Schnittstelle. Alternativ können Sie die Eingabe der Daten über Maskendialoge vornehmen. Die Ergebnisse stellt der grafische Strukturbaum übersichtlich und gut strukturiert dar.
Melden Sie sich bei uns für weitere Informationen. Auch zum Thema Videoanalyse, Schnelles Rüsten (SMED) oder Zeitaufnahmen beraten wir Sie gern.
Eine Potenzialanalyse soll Stärken und Schwächen im Produktionsprozess ans Licht bringen. Sie kann im Ergebnis häufig Potenziale von 25 % und mehr nachweisen. Für die Erschließung dieser Potenziale entwickelt TimeStudy in den Workshops gemeinsam mit den Mitarbeitern Ideen und Maßnahmen. So sichert TimeStudy die Nachhaltigkeit der Optimierung.
Damit die Leistungskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auch Zukunft bestehen bleibt, sollten vorhandene Potenziale nach der Lean-Methode und auf Basis der Wertschöpfungsbetrachtung analysiert und unter Einbeziehung der verantwortlichen Mitarbeiter visualisiert und dokumentiert werden. Dazu wird die TimeStudy Videoanalyse Software genutzt.
Dabei kann man bei der Potenzialanalyse in drei Phasen vorgehen:
Phase 1: Vermittlung der Grundlagen zu TimeStudy T1 Videoanalyse, Filmen der Prozessabläufe, zeitliche Bewertung der Prozessabläufe mit dem Zeitwirtschafts- und Analysesystem TimeStudy T1
Phase 2: Durchführung von Workshops, Ermittlung der Potenziale, Festlegen von Maßnahmenplänen, EKUV, ggf. Anwenderschulung TimeStudy T1-Software
Phase 3: Begleitung der Umsetzung, Durchführung Soll-Ist Vergleich
Der Ergebnisbericht enthält:
Brauchen Sie ausführlichere Infos – Sprechen Sie uns gerne an.
Steht Ihr Unternehmen vor der Ermittlung von Vorgabezeiten, d. h. die Daten für die Kalkulation und Kapazitätsplanung zu aktualisieren, und das in möglichst kurzer Zeit?
Diese Möglichkeit bietet die TimeStudy Turbodatenermittlung. Sie besteht aus vier Elementen: dem Abstimmungsworkshop, dem anschließenden Filmen der Prozesse, der Auswertung der Filme im Büro und der Datenaufbereitung und -übergabe. Dieses Vorgehen erhält seinen besonderen Mehrwert durch den Bericht zu Schwachstellen und Potentialen, die während der Analyse durch die Berater erkannt werden.
Das Projekt beginnt mit dem Abstimmungsworkshop. Dieser Workshop dient insbesondere dazu, ein einheitliches Verständnis der Zeitarten zu sichern. Im nächsten Schritt werden die im Abstimmungsworkshop festgelegten Prozesse gefilmt. Die Mitarbeiter werden vorher von den Führungskräften informiert und das Einverständnis der Mitarbeiter wird eingeholt. Beim Filmen werden nach Möglichkeit nur die Hände gefilmt. Bei der Verwendung einer Kopf-Kamera (GoPro) wird die Anonymität des Mitarbeiters gewährt. Je nach Verwendungszweck kann die Anzahl der zu filmenden Zyklen schwanken. Im Zyklusbereich zwischen 5 und 15 Minuten können wir 7-10 Filme je Tag auswerten (3 Zyklen je Film). Das Filmen kann durch Mitarbeiter des Unternehmens (nach vorheriger Einweisung durch TimeStudy) oder durch die Berater von TimeStudy erfolgen.
Das Auswerten der Filme erfolgt in der Regel im Büro von TimeStudy. Es ist jedoch sinnvoll, die ersten Auswertungen gemeinsam mit einem Spezialisten des Unternehmens durchzuführen, um einen einheitlichen Sprachgebrauch sicher zu stellen. Der Aufwand für die Auswertung der Filme hängt stark von der gewünschten Detaillierung der Abläufe ab. Wir empfehlen mindestens die Unterscheidung wertschöpfender (Hauptzeiten) und nicht wertschöpfender (Nebentätigkeiten, Unterbrechungen, Störungen) Tätigkeiten.
Die ausgewerteten Daten der Videoanalyse können im Zuge der Turbodatenermittlung auf Wunsch SAP-gerecht aufbereitet und zur Verfügung gestellt werden.
Während der Video-Auswertung erkannte Schwachstellen und Potentiale werden von den Beratern von TimeStudy dokumentiert und in einem gesonderten Abschlussbericht übergeben.
Zeitaufnahmen per Videoanalyse statt Stoppuhr aufzunehmen, ermöglichen es, die Zeiten am Computer zu messen und auszuwerten. Dadurch entsteht eine wesentlich geringere Belastung der Mitarbeiter durch die Anwesenheit der Zeitnehmer.
Da Unternehmen sich ständig an neue Gegebenheit anpassen müssen und um in diesem Wettbewerb zu bestehen, braucht jedes Unternehmen schlanke Prozesse, eine hohe Produktivität sowie möglichst wenig Verschwendung. Daher gilt es, die Prozesse stetig weiter zu entwickeln und zu optimieren, um die höchstmögliche Effizienz und Wirtschaftlichkeit herauszuholen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, benötigt jedes Unternehmen eine verlässliche Datenbasis. Diese Daten können auf verschiedene Weise erhoben werden:
Datenerhebung mit der TimeStudy T1 Videoanalyse:
Datenerhebung mit einer Stoppuhr:
Im Ergebnis erhalten Sie neue Vorgabezeiten und optimale Abläufe. Sie verfügen über eine neue, solide Datenbasis, die mehr ist als eine einfache Zeitaufnahme per Stoppuhr:
Kontaktieren Sie uns oder laden Sie unsere kostenlose Testversion herunter und probieren Sie selbst.
Oder sehen Sie gern unser neustes kurzes Video zur Information über die Videoanalyse.
Vom Filmen direkt in die Videoanalyse, denn das TimeStudy-Tool funktioniert ohne Konvertierung. Sie können die Filme nach der Aufnahme per Handy, Tablet, ActionCam oder Videokamera direkt ohne weiteren Zeitaufwand in der TimeStudy Videoanalyse Software mit dem VLC- oder Windows-Media-Player auswerten.
Die Mitarbeitenden sollten Sie dabei immer aktiv in einen Workshop zur Maßnahmenfindung einbinden, um Zeittreiber zu entdecken und Verschwendungen zu reduzieren. Zum Beispiel filmen Sie zuerst die gewünschten Prozesse und führen eine MTM-Analyse durch. Dabei kann man mit TimeStudy T1 die Zeiten anschließend am Computer messen, um dadurch Zeittreiber sowie wertschöpfende und nicht wertschöpfende Prozesse zu identifizieren.
TimeStudy hat auch eine Lösung für ein mögliches Datenschutzproblem – mit Hilfe künstlicher Intelligenz können alle Videos automatisch verpixelt werden.
Durch die IST-Aufnahme per Videoanalyse ermitteln Sie die Fakten zur Kontrolle, Koordination und Dokumentation der Prozesse durch die Visualisierung von Verschwendungen, die Ermittlung der Kosten- und Zeittreiber und eine Analyse der Engpässe. Danach überlegen Sie im Team Ideen und Maßnahmen, z. B. zur Senkung der Maschinenstillstandzeit bei einer Rüstzeitoptimierung (SMED). Anschließend ermitteln Sie mit TimeStudy T1 die Potenziale und erstellen einen Maßnahmenplan. Über den Process Flow können Sie die Maßnahmen einfach ausdrucken oder nach Excel in firmenspezifische Vorlagen exportieren.
Die Videoanalyse ist nicht nur perfekt, um die Produktionsprozesse effizienter zu gestalten, sondern auch, um Verbesserungen in der Ergonomie vorzunehmen. Sie können damit zudem Lehrfilme erstellen, um neue Mitarbeiter einzuarbeiten, Arbeitsanweisungen zu erstellen und Abläufe unternehmensweit zu standardisieren.
Vom Filmen direkt in die Videoanalyse – Sehen Sie unser kurzes YouTube Video.
Eine SMED – Analyse in 5 Stufen bzw. ein Rüstworkshop beginnt mit der Prozessanalyse, das heißt, mit der Aufnahme des Rüstablaufes (z. B. mit einer Videokamera oder ActionCam, damit nur die Arbeitsvorgänge/Hände gefilmt werden). Die Abläufe und Verschwendungen dokumentiert man mit Spaghetti-Diagrammen und Ablaufbeschreibungen. Anschließend analysiert man den Prozess nach der Lean-Methode auf Basis der Wertschöpfungsbetrachtung im Team und führt eine EKUV-Analyse durch (Eliminieren, Kombinieren, Umstellen, Vereinfachen).
Dann werden in der 2. Stufe die Prozessschritte des Rüstens in „interne“ und „externe“ Prozessschritte gegliedert, um sie in der 3. Stufe in Teamarbeit optimieren zu können. Dabei wandelt man die „internen“ soweit wie möglich in „externe“ Rüstabläufe um.
Danach beginnt in der 4. Stufe – die „technologische“ Optimierung der Rüstprozesse. Das bedeutet, dass die eingesetzten Werkzeuge sowie Aggregate geprüft und Schrauben durch Schnellspannsysteme ersetzt werden usw.
Als letztes wird der Rüstablauf in der 5. Stufe standardisiert. Hierbei legt man entsprechende Rüstdokumentationen, Checklisten und Regeln sowie klare Verantwortlichkeiten fest und trainiert den Ablauf.
Sehen Sie unser Video dazu:
Eine SMED – Analyse in 5 Stufen ist der beste Weg zu geringeren Beständen, kürzeren Durchlaufzeiten, mehr Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit. Mit standardisierten Abläufen reduzieren Sie Fehler und senken Herstellkosten.
Die Ergebnisse einer SMED – Analyse unterstützen Sie dabei, zukünftig mit kürzeren Rüstprozessen auch kleine Losgrößen wirtschaftlich herzustellen. Sie senken die Maschinenstillstandzeiten um durchschnittlich 30 % oder mehr, je nach vorherigem Stand, und können flexibler auf Kundenwünsche reagieren. Mit den Methoden von TimeStudy erschließen Sie erhebliche Potenziale systematisch und nachhaltig.
Eine Schwachstellenanalyse im Produktionsprozess untersucht systematisch, wo Engpässe oder Störanfälligkeiten vorliegen. Denn erst, wenn man diese identifiziert hat, kann man sie beheben. Das Ziel ist, die Effizienz und Sicherheit von Prozessen zu erhöhen.
Beispielsweise zeigte eine jüngst von TimeStudy durchgeführte Schwachstellenanalyse in einem Unternehmen, dass in einem Bereich des Produktionsprozesses ein hoher Anteil von Störungen vorlag. Die Störungen führten dazu, dass es zu erheblichen Wartezeiten der Mitarbeiter im gesamten Bereich kam und während der Störungen keine Produktion stattfand. Nachdem die Störung behoben war, mussten die Mitarbeiter oft große Mengen aus den Pufferzonen schnell abarbeiten. Dies musste ergänzend zu den noch laufend von den Maschinen eingesteuerten Produkten geschehen. Dadurch kam es immer wieder zu Stresssituationen für die Mitarbeiter.
Ein Ziel sollte daher sein, Bandstillstände zu vermeiden, damit es nicht zu einer anschließenden Überlast der Mitarbeiter kommt.
Bei Schwachstellenanalysen werden zu Beginn Prozessanalysen mit dem TimeStudy T1-Basismodul nach der REFA-Methodenlehre durchgeführt. Im weiteren Verlauf des Projektes werden die Prozesse gefilmt und mit der TimeStudy T1 Videoanalyse ausgewertet. Natürlich holen wir zu Beginn der Videoanalyse die Zustimmung jedes Mitarbeiters ein und informieren darüber, dass die Videoanalyse in einem hohen Maße anonym durchgeführt wird. Denn die Hände sollen im Fokus der Filmaufnahmen stehen.
Sobald konkrete Vorgabewerte samt der Ist-Situation ermittelt sind und die Identifikation der Störgrößen im Arbeitsablauf stattgefunden hat, erfolgt ein Abgleich mit den Vorgabewerten. Für die Kalkulation der zukünftigen Produktion wird ein Planzeitenkatalog erstellt. Es werden Potentiale und Handlungsempfehlungen aufgezeigt, um vorhandene Schwachstellen und Engpässe zu beseitigen.